Erste Heimkehr

Gedicht zum Thema Meer

von  Galapapa

Vor Jahren, als ich einsam in Gedanken
auf einer Düne stand am Ozean
und auf das unruhig graue Wasser schaute,
geschah, dass ich den Augen kaum noch traute.
Ich war mit einem Male magisch angetan
von einem Glück, das meine Sinne tranken.

So fern und an der Grenze meines Sehens,
wo still das Meer sich mit dem Himmel eint,
dort spürte ich ein friedenvolles Trösten,
wie Ängste sich aus meinem Dasein lösten.
Und wie ein Licht, das durch den Nebel scheint,
war dieser vage Anfang des Verstehens.

Ein zarter Windhauch blies mir in mein Sinnen,
aus dem ein Möwenschrei mich lachend stahl,
bis er verwehte in den Dünengräsern.
Die Wasserfläche schimmerte wie gläsern.
Ich sah die See zum allerersten Mal
und fühlte eine Leidenschaft beginnen.

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Kommentare zu diesem Text

Anne (56)
(07.02.14)
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 Galapapa meinte dazu am 08.02.14:
Liebe Anne,
danke für Dein Lob und die Empfehlung!
Den Ozean zu erfahren hat auch mich geprägt. Man spürt den Ursprung des Lebens aus der gewaltigen Weite und Tiefe.
Liebe Grüße!
Charly
(Antwort korrigiert am 08.02.2014)
Fabi (50)
(21.02.14)
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 Galapapa antwortete darauf am 25.02.14:
Liebe Fabi,
danke fürs Lob! Für mich als 16-Jährigen war dieses Erlebnis tatsächlich wie ein nachhause Kommen.
Liebe Grüße!
Charly
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