Absichtslos.

Gedicht

von  Vaga

heute ging ich immerfort
mitten am Tag stand nur
die Sonne und die Lerche
über ihrer Brut
lärmte eine Dauerarie

ein Weg von vielen
führte mich zum Wiesenhang
dort blökten Schafe im Chor
ich trug Immergrün
auf den Lidern

und ein Muttertier
säugte ihre Jungen
das Sehen wurde auf einmal
wie Gold durch die Rapsblüten
trat ich mir einen fußbreiten Weg

krümmte ohne Absicht
nur einen Halm

was daraus wird
und aus allen
diesen vielen Feldern und Wiesen
das zu erwägen
umging ich heute.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (06.05.14)
Ja, manchmal sollte man einfach nur genießen, aber auch manche Fragen nicht auf immer aus den Augen verlieren. LG

 Vaga meinte dazu am 06.05.14:
Danke herzl. fürs Kommentieren. LG
Brainstorm (47)
(06.05.14)
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 Vaga antwortete darauf am 06.05.14:
Dabei hatte ich gar nicht die Absicht, es 'schön' zu schreiben . Vielen Dank für dein Feedback.
Brainstorm (47) schrieb daraufhin am 06.05.14:
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gaby.merci (61)
(06.05.14)
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 Vaga äußerte darauf am 06.05.14:
Danke sehr!

 susidie (06.05.14)
Leben und empfinden im Augenblick, hat was wunderbar friedliches...was später ist, muss nicht jetzt gedacht werden.
Gern gelesen. Liebe Grüße von Su :)

 Vaga ergänzte dazu am 06.05.14:
Das freut mich. LG dir.
P. Rofan (44)
(06.05.14)
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 Vaga meinte dazu am 06.05.14:
Die 'Welt' hat mich nicht gefragt, und so blieb mir die Qual der Wahl erspart.
(Antwort korrigiert am 06.05.2014)
Graeculus (69)
(06.05.14)
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 Vaga meinte dazu am 06.05.14:
Mir ist dieser Flüchtigkeitsfehler in der Übertragung unterlaufen. In Skizzen schrieb ich 'säugte seine Jungen'. Ich lass' es hier jetzt mal so stehen. Zumal es nicht jedem ins Auge sticht. Vielen Dank für deinen Kommentar.

 Vaga meinte dazu am 06.05.14:
P.S. Die Doppeldeutigkeit des Titels Absichtslos ist bisher auch niemandem aufgefallen .
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