Originalität
Sonett zum Thema Schein und Sein
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Sehr gekonnt. LG
Danke schön, lieber Armin, für deine Kennerbewertung! LG Irma
janna (66)
(08.05.14)
(08.05.14)
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Nicht ver-, sondern ausgepackt, Janna. Solch eine Zwillingsschwester war wohl jahrelang (nein, nicht in der Sammlung eines dubiosen Kustsammlers, sondern) in einem Museum abgetaucht ( Mona Lisas Double). Danke dir ganz herzlich, Irma
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)
Ganz zweifellos geht es um 'La Gioconda' - Original oder Kopie? Eine etwas eigenwillige Form von Sonett - der Kreuzreim in den nur zwei Quartetten und dann die Aufteilung 2:4 der Reimendungen in den Terzetten; besonders gelungen die winzige Abweichung beim 'Leberfleck' dem das 't' fehlt, um 'echter' Reimpartner zu sein, somit wird die Kopie entlarvt.
Ein wenig irritiert mich der unbetonte Auftakt bei 'Und dennoch blickt ...) Q2 V3, was verbirgt sich hinter dieser kleinen Abweichung?
Und noch was irritiert mich, das wird doch nix mit meinem Nick/mit mir zu tun haben *huch*?
Schönes Sonett!
Liebe Grüße,
mona
Ein wenig irritiert mich der unbetonte Auftakt bei 'Und dennoch blickt ...) Q2 V3, was verbirgt sich hinter dieser kleinen Abweichung?
Und noch was irritiert mich, das wird doch nix mit meinem Nick/mit mir zu tun haben *huch*?
Schönes Sonett!
Liebe Grüße,
mona
Und nicht zu vergessen der optische Reim zeige/ Beige.
Ich vermute ja, Mona Lisa hat eine Leberwurststulle gefuttert, während sie gemalt wurde.
Ein schönes Sonett, das finde ich auch.
Liebe Grüße, Dirk
Ich vermute ja, Mona Lisa hat eine Leberwurststulle gefuttert, während sie gemalt wurde.
Ein schönes Sonett, das finde ich auch.
Liebe Grüße, Dirk
Oh, und Leberwurst macht Leberflecke, Didi? Dann lasse ich mein Frühstücksbrötchen lieber liegen! ) Und ja, auch eineiige Zwillinge, die sich auf den ersten Blick (optisch) völlig gleichen, unterscheiden sich bei näherem Hinsehen. Und sei es nur durch einen winzigen Leberfleck. Dankeschön!
Liebe Mona, du hast es (dich) richtig erkannt. Jetzt fragt sich nur, ob du die echte Mona Lisa bist oder nur eine Kopie. Du solltest dich wirklich verifizieren lassen … )
Dass dich die Form dieses Sonetts, die so erstaunt, wundert mich wiederum. Zwei Quartette sind doch absolut sonett-typisch und der Kreuzreim keineswegs unüblich?
Hinsichtlich der Terzette hast du natürlich Recht: Da fehlt eine Winzigkeit für eine perfekte Übereinstimmung. Oder aber es ist ein winziges Pünktchen (t-chen) zuviel. Hätte ich „Haarversteck“ gewählt, wäre das Reimverhältnis perfekt. Aber dass diese „seltsame“ Dame eben gerade nicht makellos ist, zeigt sich ja bereits mit dem Auftakt in Z.7, wie du ganz richtig bemerkt hast.
Ich danke dir ganz herzlich für Kommentar und Empfehlung, liebe Gioconda. LG Irma
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)
Liebe Mona, du hast es (dich) richtig erkannt. Jetzt fragt sich nur, ob du die echte Mona Lisa bist oder nur eine Kopie. Du solltest dich wirklich verifizieren lassen … )
Dass dich die Form dieses Sonetts, die
„etwas eigenwillige Form von Sonett - der Kreuzreim in den nur zwei Quartetten“
Hinsichtlich der Terzette hast du natürlich Recht: Da fehlt eine Winzigkeit für eine perfekte Übereinstimmung. Oder aber es ist ein winziges Pünktchen (t-chen) zuviel. Hätte ich „Haarversteck“ gewählt, wäre das Reimverhältnis perfekt. Aber dass diese „seltsame“ Dame eben gerade nicht makellos ist, zeigt sich ja bereits mit dem Auftakt in Z.7, wie du ganz richtig bemerkt hast.
Ich danke dir ganz herzlich für Kommentar und Empfehlung, liebe Gioconda. LG Irma
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)
Nochmal ich, Irma, ich meinte, dass ich eher erwartet hätte, dass du in 3 kreuzgereimte Quarttete und ein Abschlusscouplet im Paarreim, wie es dem 'englischen' Sonett entspricht, gliederst. Da hab ich mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt
Und, Irma, ich bin längst verifiziert durch meine Texte und Kommentare. Wem das nicht reicht, dem ist nicht zu helfen
Liebe Grüße,
mona
Und, Irma, ich bin längst verifiziert durch meine Texte und Kommentare. Wem das nicht reicht, dem ist nicht zu helfen
Liebe Grüße,
mona
Ach so meinst du das. Ja, die englische Variante wäre sicher auch eine interessante Alternative gewesen. Und ganz gleich ob du nun die echte oder die unechte Mona Lisa bist - ick lieb dir so und so, dat weisste doch! ) LG Irma
Hallo liebe Irma,
„risches Lächeln in ihr Angesicht.“
Risch kann ich nirgends festmachen; Resches Lächeln, würde ich eher gelten lassen.
Aber alles Übrige ist perfekt und wunderschön.
Ist aller *chen würdig.
Herzliche Grüße
Von Franky
„risches Lächeln in ihr Angesicht.“
Risch kann ich nirgends festmachen; Resches Lächeln, würde ich eher gelten lassen.
Aber alles Übrige ist perfekt und wunderschön.
Ist aller *chen würdig.
Herzliche Grüße
Von Franky
Al_Azif (34) meinte dazu am 08.05.14:
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Genau so ist es !!!
Danke Al_azif,
Das war ein unverzeihlicher Flüchtigkeitsfehler. Möchte mich bei Irmchen entschuldigen.
Das war ein unverzeihlicher Flüchtigkeitsfehler. Möchte mich bei Irmchen entschuldigen.
Ich weiß nicht, wie genau KeinBlick jeden kleinsten Pinselstrich übermittelt, lieber Franky. Insofern können Kleinigkeiten ganz schnell trügerisch wirken ...
Die ungewöhnliche Trennung von "trüge-risch" am Zeilenende gefiel mir deswegen besonders gut, weil in dem "trüge" sowohl "das Tragen" (Konjunktiv) als auch "das Trügen" zum Tragen kommen.
Einer Entschuldigung bedarf es in keiner Weise, Franky. Aber eines Dankeschöns meinerseits für die Doppelbesternung!
Lieber Al_Azif und lieber Jorge, Ihr habt genau hingesehen und die kleinen Schönheitsfehler bemerkt. Umso mehr freut es mich, dass ihr zwei keine Perfektionisten seid, sondern diese sogar zu schätzen wisst. Dem Muttermal von Hawhorne hast du ja bezeichnenderweise auch ein Fleckchen verpasst, lieber Al_Alzif. )
Danke euch dreien ganz herzlich! LG Irma
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)
Die ungewöhnliche Trennung von "trüge-risch" am Zeilenende gefiel mir deswegen besonders gut, weil in dem "trüge" sowohl "das Tragen" (Konjunktiv) als auch "das Trügen" zum Tragen kommen.
Einer Entschuldigung bedarf es in keiner Weise, Franky. Aber eines Dankeschöns meinerseits für die Doppelbesternung!
Lieber Al_Azif und lieber Jorge, Ihr habt genau hingesehen und die kleinen Schönheitsfehler bemerkt. Umso mehr freut es mich, dass ihr zwei keine Perfektionisten seid, sondern diese sogar zu schätzen wisst. Dem Muttermal von Hawhorne hast du ja bezeichnenderweise auch ein Fleckchen verpasst, lieber Al_Alzif. )
Danke euch dreien ganz herzlich! LG Irma
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)
Auch bei da Vinci liegt die optische Täuschung im Auge des Betrachters.
Und Schönheit auch. Original oder originell, das ist hier die Frage. Ich finde, der Fälscher hat in jedem Fall sehr viel Originalität bewiesen! Lieben Dank, Irma
(Antwort korrigiert am 13.05.2014)
(Antwort korrigiert am 13.05.2014)
Bevor ich deinen Text las ,Irmchen, guckte ich etwas sfumatomäßig in meinen Rasierspiegel, entdeckte nicht nur meine eigenen Leberflecken und Altersblessuren, sondern schärfte mein Auge für die vielen Sonetten Wortigkeiten.
Liebe Grüße
Jorge
Liebe Grüße
Jorge
Ja, lieber Jorge, das Spiegelbild offenbart uns so manche Wahrheit ... Danke schön! LG Irma
Gerade wegen seiner (absichtlich eingebauten) Schönheitsflecken perfekt, liebe Irma!
Tolle Idee!
Liebe Grüße, Stefan
Tolle Idee!
Liebe Grüße, Stefan
Danke schön, lieber Stefan! LG Irma imperfekt