Jene Nächte,
die so geheimnisvoll deine Haut küssen,
während der Vollmond
dir ein wenig Sicht gewährt,
gerade mal soviel,
dass du seine Schönheit erblicken kannst.
Jene Nächte,
in denen du ruhelos
den Nebel durchwanderst,
und deine Gedanken
dir immer vorraus sind,
und Sehnsucht nach Unbestimmbaren zieht.
Jene Nächte,
die deine animalische Seite erwecken,
dich mit deinem tiefsten Inneren
begegnen lassen,
welches dir so fremd
und angsteinflößend erscheint.
Ja, so fremd,
wie der bedrohlich wirkende Schatten,
der an der Mauer dort.
Und doch, du gehst immer wieder dorthin,
wie von fremder Macht gerufen.
Aus deinem Innern.