Nachtschweres

Gedankengedicht zum Thema Nacht

von  Martina

Die Nacht kommt ins Zimmer gekrochen,
ich hab das Gefühl von Einsamkeit.
Manchmal fehlt ein Gespräch
ohne Worte,
eine Unterhaltung
zwischen zwei Seelen,
die im Einklang sind.

In diesem Dunkel
welches alles umgibt, tauchen Fragen auf,
die über Tag schlafen.
Vieles was leicht war, wiegt schwer im Grau.
Auch Schatten werden mächtiger,
wenn man sie nicht sieht, aber fühlt,
weil sie EINS mit der Dunkelheit werden.


Schwere Lider, doch sie finden keinen Schlaf.
Wehmütige Gedanken gehen weit zurück,
soweit, wo nur noch Schemenhaftes
von Gewesenem spricht.
Auch wenn keine Bilder
mehr vor inneren Augen ziehen,
so hat der Schmerz noch ein Gesicht.

Und in solchen Nächten,
die vollgesogen sind mit Melancholie,
die meine Ängste nähren,
mich in Ketten legen und lähmen,
ja- in diesen Nächten,
wünsche ich mir
deine Lippen auf meiner Stirn.




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Kommentare zu diesem Text

Nimbus (35)
(13.05.11)
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 Martina meinte dazu am 13.05.11:
Es war mir eine Freude =) Gute Nacht.....***davonschleich***
Nimbus (35) antwortete darauf am 13.05.11:
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steyk (57)
(14.05.11)
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 Martina schrieb daraufhin am 14.05.11:
Ist ja mein Reden, Stefan..... =)))
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