Haariges

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Was macht nur dieses Nasenhaar
auf sommergrünem Rasen da?
Scheints wollte es ins Gras hinein,
statt in des Menschen Nas zu sein.

In dunkler Höhle hocken,
umrahmt von Popel-Brocken,
nach denen Finger graben?
Dies muss ein Haar nicht haben!

Und Gott sei Dank kam Fridolin
die Nagelschere in den Sinn.
Das Bürschchen ist recht eitel,
vom Fuß, bis hin zum Scheitel.

Zwick-zwack ins Nasenloch hinein,
schon roch das Haar die Freiheit ... fein!
Jetzt liegt es auf dem Rasen -
schaut wo? In fremde Nasen!

Die Wiesen sind grad menschenvoll -
dem Haar behagt dies nicht so toll.
Was blieb ihm vom Gehäcksel?
Nur Perspektivenwechsel ...

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Kommentare zu diesem Text


 Jorge (10.08.14)
Der Perspektivenwechsel wird dem Nasenhaar letztlich gut tun.
Nasenhaarige saludos
Jorge

 niemand meinte dazu am 10.08.14:
Hmm ... wäre es in der Nase geblieben, vielleicht lebte es dann länger, das Haar. Wenn jetzt ein Nasenmäher,
pardon ein Rasenmäher, kommt, dann ist es futsch )))
Mit scherzlichen Saludos zurück, Irene

 Ganna (18.08.14)
...ich liebe Nonsens...gefällt mir sehr...

LG Ganna

 niemand antwortete darauf am 19.08.14:
Dankeschön! mit herzlichen Grüßen zurück, niemand )))
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