Komm, Mund, ich liebe dich zu sehr -
mit jedem Tag ein wenig mehr.
Ganz eng will ich mich an dich schmiegen,
dir helfen jene zu besiegen,
die deine Öffnung gar nicht schätzen,
vielleicht gar, an diversen Plätzen,
mit Pflastersteinen dich bewerfen,
mit lautem Ruf: Hör auf zu nerven!
Mit mir bleibt dir, an Tagen allen,
bei Fragen ein „Mhhmmm“ zu lallen,
ganz unverbindlich, allgemein -
das schützt vor Strafe dich und Pein!
Wir beide werden zur Symbiose:
Ich halt dich fest, du nicht mehr lose,
vermagst nichts Schlechtes anzurichten,
das wird gesellschaftlich gewichten!
Ich komm jetzt näher, ach! Ich schwebe
dir zur! Reg dich nicht auf! Ich klebe,
sagst du, zu fest an deiner Haut?
Moment, bald bin ich dir vertraut -
ein wenig Luft ist noch vorhanden!
„Mhhmmm!“
Ich deute: EINVERSTANDEN!