Rote Linie

Gedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Peer

Durch die Morgenfrühe steigen
Nebel auf vom Wiesengrund,
drehen unheilvoll orakelnd
wie Gespenster sich im Rund.

Enger zieht der Tod die Kreise,
und ein dunkler Schemen streicht
durchs Gehege tönt Geschnatter,
bis ein Leben stumm erbleicht.

Dann herrscht wieder Sonntagsfrieden,
nur die rote Linie bleibt,
die im Staub noch unbetreten,
bald der Alltag überschreibt.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (28.01.15)
Rote Linie überschritten? LG

 Peer meinte dazu am 28.01.15:
Ja, aber das wird übergangen.;-)
LG Peer

 TrekanBelluvitsh (28.01.15)
Das Leben muss nicht weitergehen, aber es geht weiter, das hat das Universum nun einmal so eingerichtet.

 Peer antwortete darauf am 28.01.15:
Ja, Fortpflanzung und Ausgewogenheit der Kräfte um jeden Preis, auch um den Preis des Nehmens, sonst wäre alles umsonst.;-)
LG Peer
Graeculus (69)
(28.01.15)
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 Peer schrieb daraufhin am 28.01.15:
Besten Dank für das Lob und schön, wenn es einen Wiederhall findet.:)
LG Peer
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