Glück und Unglück

Gedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Peer

Ein Wölklein kam von Osten,
indes von Westen keines.
Und auch im Nord' und Süden
sah man davon nicht eines.

Da stand es nun alleine,
und es begann zu weinen.
Traf just ein Samenkörnlein,
das anfing aufzukeimen.

Und so erwächst bisweilen
ein Glück aus einem Leiden.
Trägt Früchte und gibt Schatten,
um sich daran zu weiden.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (09.04.20)
So weit, so (sehr) gut. Nur würde ich nach dem Keimen weiterreimen. Es liest sich (fast) wie ein Anfang.
Österliche Grüße
Viktor

 Peer meinte dazu am 09.04.20:
So, lieber Viktor,
nachdem mir jetzt nach einigem Nachdenken die Hirnwindungen durchgeglüht sind, habe ich das Ergebnis meiner Bemühungen als dritte Strophe angehängt und hoffe, dass dies so zusagt.
Und selbstverständlich meinen geneigtesten Dank für das Hinterlassen des Feedbacks und die damit verbundene konstruktive Kritik.
LG Peer

 ViktorVanHynthersin antwortete darauf am 09.04.20:
So mok wi dat! Toll! Bleib gesund, lieber Peer!
Herzlichst
Viktor

 AZU20 (09.04.20)
So kann es gehen. LG

 Peer schrieb daraufhin am 09.04.20:
Ja, hin und wieder.;-)
LG Peer

 AvaLiam (10.04.20)
Ja, so kann es im Leben gehen...und geht es manches Mal.
Wohl dem, der im Verlust einen Gewinn finden kann.

Schöne Weise, deine, das Leben zu betrachten.
Gefällt mir sehr.

lG - Ava

 Peer äußerte darauf am 10.04.20:
Liebe Ava,
freut immer, wenn es den Nerv der Leser trifft. Ein weiser Mann meinte einmal: Selbst im größten Unglück liegt ein kleines Körnlein Glück verborgen. Das stand bei Abfassen des Textes wohl unbewußt vor mir.
LG Peer
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