Fakt und Mythen.

Gedankengedicht zum Thema Morgenstimmung

von  franky

*

Eingeschrieben in das Buch von leisen Worten,
erfreut hier an den Zeilen Blumenduft zu orten.
Spielt der Frühling auf dem feuchten Notenblatt;
Was die Amsel rasch mit Tau geschrieben hat.

Darf kein Morgenlied von dir versäumen,
nur in deiner Endlosschleife träumen.
Zieht ein leiser Windhauch in mein Ohr,
wie durch Fröhlichkeiten weites Tor. 

Weises Wissen um des Himmels Güte,
weckt Vergessenheiten zarte Blüte.
In Willkommen hellen Augenblicken, 
sieht man Frühlingsblätter waches Nicken.

Anerkannt als reich geschmückte Mythen,
auserlesen um als Fakt zu ticken.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Frühlings Wundertüte.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (03.03.15)
Eine echte Wundertüte. LG
Sätzer (77)
(03.03.15)
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 EkkehartMittelberg (03.03.15)
Die lockerheit gefällt mir, Franky.

Aber ich mache dir einen Vorschoag für die 3. Strophe:

Weises Wissen um des Himmels Güte,
weckt Vergessenheiten zarte Blüte.
In willkommnen hellen Augenblicken,
sieht man Frühlingsblätter waches Nicken.

Ich weiß nicht, ob das "Mühten" so witzig ist. Ich hätte die normale Schreibweise gewählt, also Mythen.

LG
Ekki

 Regina (03.03.15)
Ja, dein Stil in diesem Jahr gefällt mir. Nur hätte ich den Rosenduft gegen einen anderen ausgetauscht, denn die Rosen lassen sich noch Zeit, sie blühen im Hochsommer.
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