Morgenblatt am 18.04.2024

Innerer Monolog zum Thema Morgenstimmung

von  franky

Aus sich herausgehen, nur um Futter zu suchen,

ist ein Billiges Motiv.

Andererseits will ein satter Bauch

Sich stets dem Müßiggang hingeben.

 

Wen ’s da und dort klemmt,

unterm Hemd und so.

ist ein klarer Trent zu erkennen,

Wenn die Beule in der Hose Seltenheitswert hat,

hat Pragmatismus Einzug gehalten.

Wertigkeiten verschieben sich eindeutig nach oben.

Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?

Bist du noch zum träumen bereit;

Nicht nur ein dickes Lohnkonto ist die Hauptsache.  

Auch ein ohrenbetäubendes Motorgeheul eine Formel 1 Autos erweckt Glücksgefühle.

 

Wenn man bedenkt, mit wie viel Schrott unser Alltag gespickt ist,

uns die unbeliebte Reklame uns aus allen Ecken und Enden anspringt,

Was war zu Erst:

Die Litfaßsäule oder die Reklame?

Der Herr Oberlehrer oder das Lineal?

Der Spiegel oder das Ei?

 

Kreativität wäre gesucht,

zieht sich zeitweise in ein Mauseloch zurück.

Lässt sich mit keinem, noch so stinkenden Käse herauslocken.

 

Wenn dann die Kartoffel reifen,

wird’ ich in die Vollen greifen.

Um Nichts zu spät kommt meine Reue,

die Einzige Kartoffeltreue.

 

Manchmal wär’ es besser, es vorher zu beenden.

Die Conclusio eines Liedertextes,

den ich vorhin im Radio gehört habe.

 

Stirbt der Tod, müssten wir ewig leben.

 

Redaktionsschluss um 9:50 18.04.2024



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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (18.04.24, 11:37)
hi lieber franky,

ich seh' dass bei dir die kreativität
schnell vom rückzug zur attacke übergeht. :D 

grüße von henning
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