Gib den Worten nicht soviel Gewicht,
sind sind oft nicht so gemeint,
wie sie gesprochen sind.
Ein Herz kann schwer sein,
als hätte es Berge zu tragen,
und es bricht fast unter seiner Last zusammen,
da bleibt kein Gespür für die Wahl der Worte,
sie können unglücklich getroffen sein, nicht gut gewählt,
wenn die Zeiten mehr als nur hart sind...
Gib den Worten nicht soviel Gewicht,
achte lieber auf die Sprache der Augen,
sieh, wenn ihnen der Glanz fehlt,
wenn sie schwach und müde
im Gesicht liegen,
als gäbe es keinen Weg mehr daraus...
Dann fehlt oft einfach nur die Kraft,
nach den richtigen zu suchen,
die Kraft, sich auszudrücken.
Wenn die Luft raus ist,
schweigt es sich leichter....
Dann verlange nicht nach Worten,
die zu erklären vermögen,
was unerklärbar ist in dem Moment,
weil die letzte Kraft gerade noch ausreicht
um nicht in den Abgrund zu stürzen,
weil sie gerade dazu reicht,
sich an deinem Lächeln festtzuhalten,
der einem letzen Strohhalm gleicht,
deinem Lächeln,
was zu sagen scheint:
Psssst...spar dir deine Worte,
ich verstehe dich ganz ohne,
deine Augen haben mir alles erzählt,
was ich wissen muß.
Hier, nimm einfach meine Hand,
ich halte dich solange,
bis du es wieder aus eigener Kraft kannst.