Türkische Männer haben gut lachen,während Frauen in der Türkei das Lachen vergangen ist. Ab 1.April, Null Uhr türkischer Zeit dürfen Frauen nicht mehr öffentlich auf türkischen Strassen und in Geschäften lachen. Bei der ersten Zuwiderhandlung gegen Lachen oder Schmunzeln droht ein Bussgeld von 1.200 bis zu 5000 Euro.
Wiederholungstäterinnen werden öffentlich auf dem Taksim-Platz in Istanbul ausgepeitscht. Für ausserhalb wohnende Missetäterinnen wird ein extra Bus-Shuttle eingerichtet. Einmal in der Woche wird dann auf dem betreffenden Platz die Auspeitschung der Frauen vollzogen, die vorher entkleidet wurden und nur eine schwarze Kapuze über dem Kopf tragen. Dies soll dazu beitragen, dass türkische Frauen wieder sittsam werden und beim Anblick von Männern ihre Augen zu Boden richten.
Erdogan plant übrigens für 2017 eine Ausweitung dieser neuen Gesetzgebung und verankert darin die Scharia als alleiniges Mittel, allen Querulanten, die ihren Kopf verloren haben, gnädig zu einem Leben im Paradies zu verhelfen. Desweiteren sollen alle Journalisten, unabhängig von ihrer Staatszugehörigkeit in der Türkei ein Arbeitsverbot erhalten. Jeder Journalist wird dabei in einer gesonderten Terroristenkartei aufgeführt. Zuwiderhandlungen gegen das Arbeitsverbot werden mit dem Tode bestraft.
Erdogan zufolge arbeiten türkische Wissenschaftler fieberhaft daran, türkische Männer noch männlicher zu machen, sie aber gleichzeitig durch eine Selbstbesamung in die Lage zu versetzen, Söhne für den Heiligen Krieg auszutragen. Damit würden Frauen in der Türkei nicht mehr gebraucht und eine neue strahlende Ära des wie ein leuchtender Stern aufgehenden Osmanischen Reiches aus tapferen Söhnen ohne die schädliche emotionale Mutter-Kindbindung könnte beginnen.