Menschliche Ohnmacht

Erlebnisgedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  hei43

Menschliche Ohnmacht

Unter nachtschwarzem Gewand irdischen Geschehens
lagern gewaltige Taten wiederkehrenden Unrechts,
gierige Bestrebungen zur thronenden Macht in
kriegerischer, grausiger, menschenverachtender Weise,
Stunde für Stunde,
Zeit um Zeit.

Ohne sichtbares Ende
werden Stricke des Unvermögens zum Frieden
weiter gedreht und zu einem Kranz des Hasses geflochten,
der wehende Friedensbänder nicht einzufädeln vermag,
weil verblendete Sinne dem Herrscher des Bösen folgen
und dieses Treiben unter dunklen Tüchern mehren,

so des Menschen Ohnmacht
im  Meer unaufhörlichen Schreckens
gottlose Dauer verdeutlicht.

© Heidrun Gemähling

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(15.07.16)
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 hei43 meinte dazu am 15.07.16:
Nein, der Schöpfergott verursacht nicht das Böse, sondern sein Gegenspieler Satan, der Teufel, der die ganze Welt beherrscht (1. Joh. 5 Vers 19). Bibelkenner wissen, warum die Zeit so ist, wie sie ist und beten nicht umsonst das "Vaterunser", denn nur der Schöpfer kann das Leben hier auf Erden zum Guten verändern, Menschen sind dazu nicht fähig, also ohne Macht, danke und LG Heidrun
Graeculus (69) antwortete darauf am 15.07.16:
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 hei43 schrieb daraufhin am 15.07.16:
Ja, er hatte ihn als schönen guten Engel erschaffen, doch dieser wurde stolz und wollte selber angebetet werden und wurde so zu Widersacher vom Schöpfergott.
Menschen, die seine Gesinnung gut finden, handeln nach seinem Gedankengut und verbreiten Angst und Schrecken. Sichtbar an allen Tagen, LG Heidrun
Graeculus (69) äußerte darauf am 15.07.16:
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 hei43 ergänzte dazu am 16.07.16:
Nein, Gott hatte ihn, mit Jesus zusammen, vollkommen gut und schön erschaffen. Auch Engel, genau wie Menschen, können sich gegen oder für ihren Schöpfer entscheiden, denn ein freier Wille wurde auch in uns verankert. Das erklärt, warum Menschen zum Bösen neigen oder zum Guten, es ist ihre jeweilige eigene Entscheidung, die aber auch entsprechende Folgen nach sich zieht. Das Umfeld prägt einen jeden, aber es können böse Menschen wieder gut werden, wenn sie es wollen, aber Gute auch böse. Das Ergebnis wird jeden Tag deutlicher und erschreckender. Hoffentlich konnte ich Deine Frage beantworten, LG Heidrun
Graeculus (69) meinte dazu am 16.07.16:
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 hei43 meinte dazu am 16.07.16:
Hallo Greaculus,
ich antworte Dir mit Aussagen der Bibel als Autorität:
Gemäß der Bibel wurde der Teufel nicht als Teufel erschaffen, sondern machte sich selbst dazu. Somit war Satan, der Teufel, anfangs ein guter Engel
(5. Mose 32 Vers 4,5).
Jesus sagte über ihn: "Er stand in der Wahrheit nicht fest" (Johannes 8 Vers44).
Machte sich selber zum Widersacher Gottes und zog die ersten Menschen durch eine Lüge auf seine Seite (Jakobus 1 Vers 13,14 und Offenbarung 12 Vers 9).

Das Nachlesen der Bibelstellen wird Dir sicherlich helfen, die Gedanken dazu zu verstehen. Der Schöpfer wusste vorher nicht, wie dieser Engel sich entscheiden würde, genauso wissen Eltern nicht vorher, wie sich das Kind in späteren Jahren entwickeln wird. Jeder kann sich frei entscheiden, so oder so.
Graeculus (69) meinte dazu am 16.07.16:
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Mockingbird (51) meinte dazu am 16.07.16:
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 hei43 meinte dazu am 16.07.16:
Hallo Greaculus,

anbei die Stellen in der Bibel:
Aufstand einiger Engel vor der Sintflut (1. Mose 6 Vers 2).
Diese gefallenen Engel oder böse Geister verließen ihren himmlischen Platz und materialisierten sich. Als die Sintflut kam entmaterialisierten sie sich wieder und durften zur Strafe keinen menschlichen Körper mehr annehmen (Epheser 6 Vers 11,12).Somit steht es in der Bibel. Alles Gute, Heidrun

 hei43 meinte dazu am 16.07.16:
Hallo Hannah Fontana,

es gibt den Kampf zwischen Gut und Böse. Der Himmel ist gereinigt und die Gegensätze finden noch hier auf der Erde statt (Offenbarung 12 Vers 7, 8,9).
Die Geschichte der christlichen Kirchen (Christenheit nicht Christentum) beweist, das ihr Handeln die Welt nicht zum Guten verändern konnte, LG Heidrun
Graeculus (69) meinte dazu am 16.07.16:
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 hei43 meinte dazu am 16.07.16:
Du hast doch Antworten aus den Apokryphen auf Deine Fragen. Meine Grundlage ist die Bibel und keine anderen Schriften.
Gruß Heidrun
Graeculus (69) meinte dazu am 16.07.16:
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