Das Leid der Welt

Erlebnisgedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  hei43

Das Leid der Welt

Wenn Böse herrschen,
seufzt das Volk,
kein Balsam kann den Schmerz
der Unterdrückten lindern.

Narben wuchern in geschundenen,
gequälten Seelen, von Ängsten umlagert,
Verzweiflung zur Normalität wird und
traurige hohle Augen Elend erleben lässt,
Hunger trostloses Leben verschlimmert,
machtlos den Herrschenden ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Besserung.

Weil das Böse die Welt beherrscht,
kann teuflisches Geschehen sprießen,

grausame Kriege und Gewalt auslösen,
Katastrophen aller Art verursachen,
Menschen in Angst versetzen,
weltweite Seuchen verbreiten,
Verschmutzungen die Welt beherrschen,
Ereignisse ins Chaos stürzen.

Alles Zeichen für unsere Zeit,
denn
der verheißene biblische Endkampf
zwischen Gut und Böse
wird nach Armageddon Menschen
einen Neubeginn bescheren,
die den göttlich schmalen Weg
in ihrem Leben gingen,
sich nach echtem Frieden
und Sicherheit in einer
neuen Welt sehnten.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (27.08.20)
Das Armageddon war doch schon für die Zeit kurz nach Jesus vorhergesagt:
Ich sage euch in Wahrheit: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht kosten, bis sie das Reich Gottes schauen werden.

(Lukas 9, 27)

Wahrlich, ich sage euch: Unter denen, die hier stehen, sind einige, die den Tod nicht kosten werden, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reiche.

(Matthäus 16, 28)
Ob Jesus sich da um 2000 Jahre vertan hat?

 hei43 meinte dazu am 27.08.20:
Hallo Grarculus,

Jesus vertut sich nicht. In Matthäus 24 Vers 3 fragen Jünger von Jesus nach den Zeichen des Endes, was das jüdische damalige Systems betraf. Die Parallelprophezeihung gilt für unsere Zeit des Endes in Armageddon oder Harmagedon, ein weltweites Geschehen mit sichtbaren Vorzeichen. Danach kommt das "Reich Gottes" um das Menschen im bekannten "Vaterunser" beten. Die Überlebenden werden die Vernichtung der Bösen und der Gottlosen sehen, entsprechende Bibelstellen kann jeder in Psalm 37 nachlesen, auch bleibt die Erde für immer, da Menschen ja eine Grundlage benötigen. Erst wird es in unserem Weltsystem schlimmer und danach wieder besser, ein wunderbarer Lichtblick und Hoffnung. Die Aussagen entnahm ich alle der Bibel, stammen nicht von mir, LG Heidrun

 Graeculus antwortete darauf am 27.08.20:
Schon klar; es gibt ja auch noch die (apokryphe) Apokalypse des Petrus.
Was ich nicht verstehe, ist, was jetzt aus den beiden von mir zitierten Aussagen Jesu wird, das Reich Gottes [!] stehe unmittelbar bevor, also nicht bloß das Ende des 'jüdischen Systems'.
Die frühen Christen dachten deshalb eschatologisch ... und haben sich darin getäuscht.
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