Gedanken aus dem Volk

Gedankengedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  hei43

Gedanken aus dem Volk

Blasse trostlose Worte
klappern wie Windmühlenflügel
durchs Geschehen verwirrter Zeit,
versuchen den Schein des Machbaren
durch wirksame Reden zu festigen,
damit das Volk den Täuschungen
Glauben schenkt,
doch
Benachteiligte sehen deutlich,
wenn Unrecht zu blühen anfängt,
Sicherheiten laufend schwinden,
Lebenswege ins Ungewisse tauchen,
Hüllen der Lügen zu Boden sinken,
freiheitliches Denken begrenzt wird
und dem Dasein den Atem nimmt,
dann
haben Mächte ihren Stand verloren,
Massen ihren Anfang.

© Heidrun Gemähling

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (13.12.13)
Eine optimistische Sicht. Mir gefällt, wie du es gestaltet hast.
LG
Ekki

 hei43 meinte dazu am 13.12.13:
Hallo Ekki,
vielen Dank für die Empfehlung und das Verstehen! Nicht umsonst sind Regierungen verstört, wenn sich die Masse des Volkes erhebt, danke, Gruß Heidrun
miltaSvartvis (29) antwortete darauf am 14.12.13:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 hei43 schrieb daraufhin am 15.12.13:
Danke, Milta,

wer die Zeit wach durchlebt, der wird sie auch deutlich beurteilen können,

LG Heidrun
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