Schräg?

Gedanke zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  Fuchsiberlin

Manchmal sind sich (einige oder viele?) Menschen vielleicht doch ähnlicher, als sie es sich selbst im Anders-sein-denken eingestehen können oder wollen,
und manchmal sind sie sich einander vielleicht doch fremder, als sie es im Miteinander dachten.

Schräge Gedanken ...?

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Kommentare zu diesem Text

Prosperus (31)
(13.08.16)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 13.08.16:
Ja, sehr gut möglich ...
Janna (66)
(13.08.16)
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 13.08.16:
Deine Frage = eine Antwort auf meine Frage? Ich schrieb nicht, dass es schräg ist, sondern stellte dies als Frage in den virtuellen Raum. Solltest Du an dem Gedanken nichts Schräges entdecken, dann könntest Du vielleicht auch einfach schreiben: "Ich sehe an dem Gedanken nichts Schräges".
Janna (66) schrieb daraufhin am 13.08.16:
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 Fuchsiberlin äußerte darauf am 13.08.16:
Ich wunderte mich nicht. Ich bin lange genug auf KV dabei, um mich nicht mehr über den einen oder anderen Kommentar zu wundern. Nach einer langen Zeit auf KV kann man manches besser einschätzen, ob nun manch einen Kommentar oder manch einen Autor.

 TrekanBelluvitsh (13.08.16)
Individualität überfordert nicht wenige.

 Fuchsiberlin ergänzte dazu am 13.08.16:
Da stimme ich Dir zu, Trekan.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 13.08.16:
Und zu deine zweite Aussage, passt vielleicht das hier:

"Den Großteil meines Lebens war es meine feste Überzeugung, dass romantische Liebe eine Illusion ist. Sie ist ein nutzloser Schutzschild gegen den existenziellen Schrecken, der in unser Einzigartigkeit liegt."

Sherlock Holmes; In: "Elementary"

 EkkehartMittelberg (13.08.16)
Je mehr Vorurteile man abbaut, desto mehr erweist sich dein Gedanke als richtig. Auch die zweite Version, denn man muss auch bereit sein, das Fremde im Anderen zu akzeptieren.
LG
Ekki

 Fuchsiberlin meinte dazu am 13.08.16:
Da bin ich ganz Deiner Meinung, Ekki, doch damit dies geschehen kann, also Vorurteile abzubauen, ist ein gehöriges Maß an Selbstreflexion, mit einem kritischen Blick versehen, nötig, denke ich. Ja, in der zweiten Version sollte diese Bereitschaft vorhanden sein. Denn kein Mensch gleicht komplett dem anderen.
LG
Fuchsi

 JohndeGraph (13.08.16)
Menschen sind Menschen, sie haben ihre Fehler und mit Feindbildern ist man schnell bei der Hand. Das hat etwas mit der Psychologie zu tun und mit dem Schubladendenken des Unterbewußtseins. Das Unterbewußtsein trifft ständig Entscheidungen aufgrund seiner gemachten Erfahrungen. Das bewußte Denken kann versuchen im Nachhinein daran etwas zu ändern. Dafür muss man sich dessen aber überhaupt bewußt sein. Etwas mit dem bewußten Denken zu entscheiden ist viel schwieriger, als die Entscheidungen des Unbewußten einfach zu akzeptieren.
Um auf deinen Text einzugehen. Meiner Meinung nach ja. Sie sind sich alle viel ähnlicher, als sie sich das eingestehen wollen. Die, die einander fremd vorkommen und sich schon deshalb erstmal ablehnen und die, die glauben sich zu kennen, wundern sich plötzlich, wenn der andere doch nicht so wie erwartet reagiert. Ich finde den Gedanken dazu auch überhaupt nicht schräg. Eher konstruktiv und es lohnt sich darüber nachzudenken.

Grüße J.d.G.
(Kommentar korrigiert am 13.08.2016)

 Fuchsiberlin meinte dazu am 13.08.16:
Um hier im bewußten Denken etwas zu ändern, dafür müsste ein Mensch dann auch bereit oder in der Lage sein, sich ausgiebig und mit seinem Ich, mittels klarem und unverfälschtem Blick in den eigenen Spiegel, auseinanderzusetzen. Mit seinem Wesen, dem eigenem Agieren und Reagieren. Ungeschönt und auch selbstkritisch. Dies können oder wollen, glaube ich, nicht sehr viele Menschen. Ist ja auch keine einfache Geschichte. Zu Deinem direkten Textkommentar: Manchmal hängt es unter Umständen vielleicht auch davon ab: Von eigenen Sichtweisen und dem dazugehörigen Blickwinkel, von Erwartungen, wie Du es ja auch treffend benennst, Wünschen und ob und wenn ja, inwieweit sich ein Mensch selbst reflektiert, was Du ja auch erwähnst. Auch die emotionale Intelligenz ist hier vielleicht nicht zu verachten, und was weiß ich noch, was damit alles zusammenhängen könnte. Die Biographie, und wie lernfähig ein Mensch ist. Vielleicht kommt der Gedanke manch einem schräg vor, aus dem Grund Xy.
LG
Fuchsi
(Antwort korrigiert am 13.08.2016)
wa Bash (47)
(13.08.16)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 13.08.16:
Ein sehr guter Gedanke. Doch manchmal scheitert es genau daran: An der Bereitschaft, sich anzunähern.
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