herznah

Gedicht

von  monalisa

geht dein schweigen
mit wartenden augen
dem ernst einer elfjährigen
der kleinen federhand
auf schweren pranken

rührst du an
sehnsüchte
verkümmert zwischen
sorgen und plagen
zwischen morgenkaffee
und tiefkühlkost
in häuserschluchten
und u-bahnschächten
fiel das nahherz
vernünften zum opfer

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Kommentare zu diesem Text

Dieter Wal (58)
(22.08.16)
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