ach herbst du gehst mir tierisch auf den keks
mit deinen scheinbar lebensfrohen farben
das ganze welke laub entlang des wegs
und auf ihm läßt mich sommerkind längst darben
wer fülle liebt der fällt auf dich nicht rein
den kannst du durch dein blendwerk kaum je täuschen
denn nach dir stellt sich eh der winter ein
mit ödnis und eisklirrenden geräuschen
zum glück bin ich ja phantasiebegabt
an sonne soll es deshalb hier nicht fehlen
und blütenpracht an der sich’s herze labt
selbst im november heut’ zu allerseelen...
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