Spiegel
Kurzgedicht
von unangepasste
Kommentare zu diesem Text
Dieter Wal (58)
(18.09.16)
(18.09.16)
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 18.09.16:
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Vielleicht mögen sie ja sogar Traumschloss-Schutt - nicht als Futter, aber als Vogelsand.
Interessant, dass die Vögel da anscheinend mitspielten. LG
Manche Vögel lassen sich zähmen. Danke für den Kommentar.
Etwas worüber man nachdenken kann. Ich finde Inhalt, Überschrift und Sinn hier äußerst gelungen. Manche blasen ihre Luftschlösser auf bis sie platzen. Das du sie abträgst ist der traurige Anteil dabei für mich. Der schöne, dass die Vögel sie aufnehmen und reagieren.
Grüße J.d.G.
Grüße J.d.G.
Vielen Dank.
Ich überlege gerade, wie ich den Spiegel aus dem Titel einbauen kann? Ob der weicher werdende Gesang der Vögel den Seelenzustand der Protagonistin spiegelt? Jedenfalls scheinen mir Traumsand und Putz von Luftschlössern sehr intime Gaben einer Frau zu sein, die es gewohnt ist zu träumen, Luftschlösser zu bauen. Vielleicht ist es gut, ihre Wünsche, Träume, Hoffnungen ... den Vögel anzuvertrauen, sie fliegen zu lassen, um im ’realen Leben’ bestehen[/b) zu können: jeden Morgen kommen die Vögel zu ihr, kehren wieder, nehmen etwas von ihr, ihrer Fantasie und Schöpferkraft mit und belohnen mit weicherem Gesang und Vertrautheit. Schön!
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Danke. Ja, Spiegel ist so gemeint, wie du es verstanden hast: der Seelenzustand der Protagonistin kommt im Gesang der Vögel zum Vorschein.