es ist im lande lieblich nun am lenzen
da beisst die maus mehr keinen faden ab
es naht der mai mit unterm baume tänzen
und bald herrscht sommer hoff’ ich nicht zu knapp!
herr winter ist sich klar total am grämen
dass er das feld nunmehr echt räumen muss
jung lenz tut ihm den abgang schön verbrämen
mit krokusbuntem blütenhochgenuss
blick’ ich nach draussen heute ist’s recht trübe
will frühlingshaft erscheinen eher nicht
es braucht mutter natur noch kräft’ge schübe
bevor sie aufblüht voll im sonnenlicht -
doch kann’s sich lediglich um tage handeln
dann wird jung lenz sie wunderbar verwandeln
ps
wenn überdies dann „schnecken“ auf zwei beinen
in leichter kleidung aufreizend erscheinen
ist’s mit der kerle lethargie vorbei
und ruckzuck bahnt sich an manch liebelei
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