Dauerlauf bei hohen Temperaturen?

Satire zum Thema Sport

von  Horst

Mit halb geschlossenen Augen, rannte er den Weg entlang bis zur körperlichen Erschöpfung, bis ihm die Puste ausging und sein Lauftempo zunehmend langsamer wurde und er dann abrupt stehen bleiben musste. Seine Atmung jedoch, lief noch auf vollen Touren, so dass sich sein Brustkorb hob und senkte und es eine ganze Weile dauerte, bis er wieder zur Ruhe kam. Dieser Dauerlauf, jetzt im Sommer, bei dreißig Grad Hitze, versetzte den Läufer beinahe in ekstatische Zustände. So weiß man ja von den Sportwissenschaften, das beim Joggen körpereigene Opiate frei gesetzt werden, die bei solch extremen Temperaturen nochmals vermehrt auftreten und den Läufer in einen derartigen „Freudentaumel“ hinein tauchen lässt, als hätte er sich vermeintlich Amphetamine verabreicht. Das es auch anders gehen kann, beweist jenes imaginäre Beispiel anhand dieses Läufers, der auch ohne verbotene Dopingmittel, durch die hohen Temperaturen an diesem sonnigen Tag bedingt, körpereigene Substanzen freisetzt und beim Laufen dadurch mehr Leistung bringen kann, wie es beispielsweise in den Wintermonaten, so nicht möglich gewesen wäre.


Anmerkung von Horst:

Sonne als alternatives dopen??

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (08.01.17)
Also ich laufe selbst seit den späten Achtzigern und bin inzwischen auch in der "Laufszene" beruflich unterwegs und kann dazu nur sagen: Spannendes Thema, inhaltlich hat Du aber Unsinn geschrieben.
Nichts für ungut!

 Horst meinte dazu am 08.01.17:
Dieter, du solltest meinen Text über das Laufen doch nicht so ernst nehmen und dann würdest Du den Inhalt meines Textes, auch nicht als baren "Unsinn" ansehen müssen.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 08.01.17:
Ja und nein. Oder anders gesagt: Auch eine Satire muss gut recherchiert sein. Z.B. gibt es ein speziellen und wichtigen Unterschied zwischen "joggen" und "laufen". Eine gute Satire bedient sich korrekt den Begriffen!

 niemand schrieb daraufhin am 08.01.17:
Eine gute Satire bedient sich korrekt den Begriffen!

Eine gute Satire bedient sich korrekt der Begriffe!

LG niemand

 niemand (08.01.17)
@ Horst
So weiß man ja von den Sportwissenschaften, das beim Joggen körpereigene Opiate frei gesetzt werden, die bei solch extremen Temperaturen nochmals vermehrt auftreten und den Läufer in einen derartigen „Freudentaumel“ hinein tauchen lässt, als hätte er sich vermeintlich Amphetamine verabreicht.
Dass beim Laufen/Joggen körpereigene Opiate freigesetzt werden, das habe ich auch mal als Antwort erhalten, auf meine Frage: Warum man sich solcher Anstrengung denn aussetze?
Du schreibst allerdings nur von sommerlichen Temperaturen,
bezüglich auf Extreme. Es gibt aber doch auch extreme Wintertemperaturen, wäre es also nicht ebenso möglich, dass bei Anstrengung in diesen Null-Grad-Räumen auch rauschhafte
Zustände erreicht werden könnten? Oder kommt ein Winter-Jogger nur zu Hause, beim Tee mit Rum, in einen extatischen
Zustand? LG niemand
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