Fußball-Bundesliga: Experiment mit Zuschauern erwogen?

Kommentar zum Thema Sport

von  Horst

Bei den Spielen zur Fußball-Bundesliga, waren aufgrund von Corona, die Stadien wie leer gefegt. Der Hauptgrund dafür war, eben das besagte Virus, in der abgelaufenen Saison gewesen. Es wurden deshalb sogenannte „Geisterspiele“ (die ohne Beteiligung von Zuschauern, auskommen mussten), in dieser ungewöhnlichen Art und Weise dem Fernsehzuschauer präsentiert, um der latenten Infektiongefahr durch den Virus, aus dem Wege gehen zu können. Diese Fußballspiele, ohne Zuschauer, wurden dann zum Teil, live vom deutschen Fernsehen übertragen.
Bezüglich der hohen Infektionsgefahr, durch Corona, war es einfach zu gefährlich gewesen, vor Zuschauern spielen zu lassen; deshalb musste das Publikum, vom Spielgeschehen - und der diesbezüglich erlassenen Richtlinien der Deutschen Fußballliga (DFL) - davon ausgeschlossen werden. Aber das Gekicke ohne jegliche Zuschauerpräsenz, ließ den Fußball, nun besonders langweilig aussehen.
Es fehlen eben, gerade diese oft verpönten, grölenden Fans, die dem Fußball, hätten wieder Leben einhauchen können. Doch die DFL, dachte hierzu eher merkantil und schielte mehr aufs Geld, als auf gute Stimmung in den Stadien.
So plant die DFL, für die nächste Saison jedoch, die Stadien für die Bundesligavereine, zumindest teilweise wieder mit Publikum füllen zu dürfen – liegt aber hier, eine ausgeklügelte Salamitaktik zu Grunde.
Doch erste Kommentare, führender deutscher Politikerinnen, bezüglich der Fußballspiele mit Publikum, stieß jedoch auf breite Ablehnung und harsche Kritik. So das bis zum Saisonauftakt am 18. September, die neue Reglung, höchstwahrscheinlich keine Chance bekommen wird.
Der Ehrenpräsident des F.C. Bayern, Uli Hoeneß, schwärmt aber derweil von den Plänen der DFL, für den kommenden Spielbetrieb. Denn schon für eine Auslastung zu einem Drittel, von bis zu 25.000 Zuschauern, die den Weg in die Allianz Arena, dann auch hoffentlich auch finden werden, wäre für Hoeneß, aus heutiger Sicht, mehr als zufriedenstellend.
Sollte das Konzept der DFL für die Saison 20/21, jedoch wider Erwarten Zuspruch bei deutschen Politikern finden und es somit in trockenen Tüchern wäre, hieße der Auftaktgegner am 19. September, der F.C Schalke 04 - ein für die Bayern, bisher sehr unangenehmer Gegner. Dennoch haben die Bayern gegen Schalke, einen nicht zu unter schätzbaren Vorteil. Nämlich in der Hinsicht, das die Mehrheit der Zuschauer, in der Allianz Arena, dann ihr Herz, am rechten Fleck haben dürften.


Anmerkung von Horst:

Zuschauer??

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (11.08.20)
Gedicht??

 loslosch meinte dazu am 11.08.20:
"Sollte das Konzept der DFL für die Saison 20/21, aber dennoch Zuspruch bei deutschen Politikern finden und es somit in trockenen Tüchern wäre, werden die Bayern gegen Schalke, einen nicht zu unter schätzbaren Vorteil haben. Nämlich in der Hinsicht, das die Mehrheit der Zuschauer, in der Allianz Arena, dann ihr Herz, am rechten Fleck haben dürften."

das läuft runter - wie ein gedicht.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram