zum glück ist mir die muse stets gewogen
bislang ja noch zu jeder jahreszeit
doch hat sich der herr winter erst verzogen
besucht sie mich mit größ’rer leichtigkeit
des frühlings blaues band läßt sie erstrahlen
wie auch des sommers sonne ihr gefällt
dies strahlen dann in worten abzumalen
ist etwas was mich selbst bei laune hält
der wald liegt da mit blattentleerten bäumen
kein vogel singt der weg ist eklig feucht
den moderreste welken laubes säumen -
es sehnt das herz sich nach des lenz’ geleucht
bestimmt läßt er nicht lang mehr auf sich warten
und bringt zum blühen voll des dichters garten...
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