"Wenn du keinen Vetter im Himmel hast,
kommst du nicht rein"
war
auf einen Erdbeermund geschrieben,
der nach Melissengeistern roch.
Und ich war gerötet.
Weil
mit Jesus verheiratet.
War einfach nicht
auf One-night-stands geeicht,
die bloß die
vom Wind
durchzogenen Gedankengänge wärmen,
bis Begehrenswasser
über Regenwolken steigt.
War mit dir verbunden.
Zusammen
in der Klostergasse.
Und du gingst mir nicht mehr
aus dem Kopf.
Aus dem Weg
zum Vesper.
Zum "Iss auf,
sonst wird das Wetter schlecht",
das in getönten Bäumen
und an Kirchtürhölzern klebte.
Wie an den Härchen
deiner Brust.
Und flatterte
wie Siegerleinen.
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(15.04.17)
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