Siehst du die Wolke? Die gewaltige Wolke?
Ein Amboss über marodem Kathetralendach.
Aus dem pralle Regentropfen prasseln.
Doch an weichem Gras zerschellen.
Die Nacht ist jung. Und schwere Nebel werden älter.
Und ich will endlich fallenlassen. Wie das Monster in dem Spiel.
Ich will dich fallen lassen. Wie das Monster in dem Spiel.
Ein Wortgebäude presst sich mir auf meine Schultern. Klemmt mich zwischen seine Schenkel ein. Kratzt mich in den Kehlkopf. Zerrt an einer eingestaubten Dornenkrone, die ich nunmehr viel zu lange trage.
Es ist Zeit aufzufallen.
Es ist überfällig, dass es fällt.
Ich will die Bundesjugendspiele wiederholen. Wurfrekorde übertreffen.
Wegschleudern, was mir wie an meinem Hintern hängt.
Was ich an Last für schlechte Zeiten aufgehoben habe.
Weil ich meinte,
dass es wichtig werden kann.
Wenn du weinst.
Wenn deine Dämme brechen.
Wenn Niederschlag durch frische Furchen flutet,
seufzen all die Blümelein,
von denen du nicht wusstest,
dass sie noch
zu dir gehören.
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