Es ist alles weg.
So, als ob es niemals da gewesen wäre.
Nur ein Nebel hinter mir,
als ob in Wirklichkeit
ich selbst es wäre,
der die Undurchdringlichkeit erfand.
Unschärfe ziehe ich hinter mir her,
wie Schleier über Morgenwiesen,
und kann nicht mehr sagen, wie es damals wirklich war,
und wo der Geldschein ist, den ich einmal verloren habe.
Längst verdorrt sind
diese Blumen auf dem Grabe
und der Flieder, der im Frühling mit dem Wind zerstob.
Meinung ist geworden, wie es war,
und ob die Schmerzen wirklich Schmerzen waren.
Meinung, um die alte Sachverhalte kreisen,
wie ein Geier über Knochen
längst verdorbenen Getiers,
an dem noch kleine Fetzen Wahrheit hängen.
Durch die Finger, rinnt die Zeit,
das Wasser, welches in der Ferne
lange über unsren Köpfen mit den Schauerwolken zog.
Getröpfelt sind die Jahre,
haben Menschen weichgespült.
Die Frau, die mich das Lesen lehrte,
den Pfarrer, der mich taufte.
Zusammen längst den Bach hinunter.
Mit der Rettungsstange irgendwo
am Beckengrund verschwunden.
In den Himmel aufgefahren.
Ohne, dass sie sich wie sonst verirrten.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.