Feuerzeug

Gedicht zum Thema Beziehung

von  shadowrider1982

Illustration zum Text
Mein Feuerzeug
(von shadowrider1982)
In meiner Hand das Feuerzeug,
das ich von dir bekam,
das ich stets in Händen halt,
in Freude und in Gram.

So steh ich jeden Morgen,
die Stimme süß im Ohr,
und stell mir so viel Wärme,
so viel Nähe vor.

Die Welten, die uns trennen,
unüberwindbar weit.
Und zwischen Tür und Angel
ein Stück geborgte Zeit.

Die Welten, die uns trennen,
es werden täglich mehr.
In meiner Hand das Feuerzeug
ist wieder ein mal leer.


Anmerkung von shadowrider1982:

Geschrieben am 25.04.2017

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Kommentare zu diesem Text

toltten_plag (42)
(25.04.17)
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 shadowrider1982 meinte dazu am 27.04.17:
Danke für den Hinweis!
Du hast wohl recht, "ein mal" sollte hier wohl tatsächlich "einmal" sein. Ändern werde ich es allerdings nicht. Dieses Gedicht ist leider mit diesem Makel auf die Welt gekommen, nun muss es damit leben, so, wie wir Menschen auch mit unseren angeborenen Fehlern, Macken und Unzulänglichkeiten leben müssen.
Graeculus (69)
(25.04.17)
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 shadowrider1982 antwortete darauf am 27.04.17:
Besten Dank!
Ja, es ist in der Tat ein besonderes Stück, vor allem, weil es einen sehr hohen ideellen Wert für mich hat.
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