Depression

Erlebnisgedicht

von  Tomcat22

Depression

Geh` ich auif Schwerterspitzen himmelwärts,
Vom Herzensgrunde taumelnd, fallend,
In ungeahnte Tiefe
Der immerwache Schlaf lässt mich nicht leben und
nicht sterben

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Kommentare zu diesem Text


 BeBa (18.08.17)
Sind mir die ersten drei Zeilen auch nahezu etwas zu viel (ist ja immer Geschmack- und Ansichtssache), so gefallen mir die letzten beiden Zeilen ausgesprochen gut:

Der immerwache Schlaf lässt mich nicht leben und
nicht sterben

Ich glaube, diese Zeilen treffen!
(Kommentar korrigiert am 18.08.2017)

 Tomcat22 meinte dazu am 01.04.18:
Die ersten Zeilen drücken für mich das Kippen eines euphorischen tiefbeseelten magischen Erlebens eines Himmelsstürmers aus, zu einer tiefen Depression, die in der letzten Zeile Ausdruck findet.

Antwort geändert am 01.04.2018 um 21:34 Uhr

 Isensee (18.08.17)
Penny to go Schokomilch!

 Tomcat22 antwortete darauf am 20.08.17:
jau gibt für furchtbar große Probleme oft furchtbar einfache Lösungen

 jennyfalk78 (22.08.17)
"Ein Wind weht um das Haus und immer wieder, komm ich ins Nichts und geh umher..."
Blumenfeld-Der Wind
Herzlichst die Jenny

 Tomcat22 schrieb daraufhin am 01.04.18:
Ja, vom Winde verweht.
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