Milchblau
Kurzgeschichte zum Thema Horror
von RainerMScholz
Kommentare zu diesem Text
Wo hast du den Alien gefunden? Gibts da noch mehr davon?
H.
H.
Sehr verplappert.
Zuerst ist der Tisch leer (" Blick auf die glatte Oberfläche des Tisches gerichtet"), dann liegt plötzlich doch was drauf? Schlampig gemacht. Und wieso trägt der eine eine Schutzmaske, aber niemand stört sich daran, dass ein andere in die Tüte spuckt? ("Er pustet sanft hinein").
Also insgesamt in der Text viel zu sehr in seine eigene Form verliebt.
Zuerst ist der Tisch leer (" Blick auf die glatte Oberfläche des Tisches gerichtet"), dann liegt plötzlich doch was drauf? Schlampig gemacht. Und wieso trägt der eine eine Schutzmaske, aber niemand stört sich daran, dass ein andere in die Tüte spuckt? ("Er pustet sanft hinein").
Also insgesamt in der Text viel zu sehr in seine eigene Form verliebt.
Ich glaube, der Mann hat, um seine Contenance zu wahren und möglichst unbeteiligt und professionell zu wirken, seinen Blick auf die Glatte Oberfläche des Tisches, auf die leere Fläche gerichtet, weil er nicht auf die Stelle des Tisches schauen mochte, wo das Baby lag.
Glauben gehört in die Kirche, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Ein ordentlicher Autor sollte ohne formal mögliche Widersprüche erzählen können.
Inhaltlich finde ich auch, das der Kindstod zu sehr ästhetisiert ist, ein wenig "Rotz" würde dem Text gut tun, muss ja nur ein Detail sein.
Inhaltlich finde ich auch, das der Kindstod zu sehr ästhetisiert ist, ein wenig "Rotz" würde dem Text gut tun, muss ja nur ein Detail sein.
Arme Sau.
Wer ist eine "arme Sau"? Der Autor? Der Mann am Tisch?
Ein Baby. Anscheinend ein ganz kleines, das nach der Obduktion zur Beerdigung abgeholt wird. Man mag es sich kaum vorstellen. Ich bin froh, wenn ich das Bild des winzigen toten Kindes in der Plastiktüte wieder aus dem Kopf habe.
Richtig und gut gelesen. Ich danke.
Grüße,
R.
Grüße,
R.
Marjanna (68)
(04.05.18)
(04.05.18)
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Tut weh, ich weiß. Ist ja schnell vorbei.
Grüße,
R.
Grüße,
R.