Fresse
Gedicht zum Thema Weltgeschehen
von RainerMScholz
Kommentare zu diesem Text
So schön so gut, das ist eine Seite der Wohlstands-Medaille.
Bei solcher Kritik sollte man sich vielleicht nicht aufs körperliche
"Ausgefressensein" beschränken, sondern weiter gehen im Anprangern der Unmäßigkeit. Sind es nicht die asketisch aussehenden Menschen, die man hier durchaus getrost ebenso anprangern dürfte? Die, deren Äußeres einen zum Mitleid anregt in unseren Breiten, so dass man geneigt ist ihnen ein Butterbrot zuzuschieben, obwohl sie in feinen Restaurants speisen, die dicksten Autos fahren [mindestens 3 Stück pro Familie] das große Eigenheim besitzen, einige Urlaube im Jahr mit dem Flieger meistern, ach, und das dicke Konto mit den Nullen hinter der Zahl sollte bitte auch nicht vergessen vergessen werden. Nach außen den Verhungerten mimen und nach innen im Wohlstand schwimmen, so ungefähr. Tja, keine Wampe haben heißt ja noch lange nicht "ich lebe mäßig, bin nicht gefräßig", sondern nur davon, dass man sich im Kaschieren des übermäßigen, den Weltfrieden schädigenden Wohlstands gut, sehr gut auskennt. Tja, diese Art von Pappenheimer finden sich oft in der Kritiker-Kaste, welche wie man so schön sagt: Wasser predigt und Wein säuft. LG niemand
Bei solcher Kritik sollte man sich vielleicht nicht aufs körperliche
"Ausgefressensein" beschränken, sondern weiter gehen im Anprangern der Unmäßigkeit. Sind es nicht die asketisch aussehenden Menschen, die man hier durchaus getrost ebenso anprangern dürfte? Die, deren Äußeres einen zum Mitleid anregt in unseren Breiten, so dass man geneigt ist ihnen ein Butterbrot zuzuschieben, obwohl sie in feinen Restaurants speisen, die dicksten Autos fahren [mindestens 3 Stück pro Familie] das große Eigenheim besitzen, einige Urlaube im Jahr mit dem Flieger meistern, ach, und das dicke Konto mit den Nullen hinter der Zahl sollte bitte auch nicht vergessen vergessen werden. Nach außen den Verhungerten mimen und nach innen im Wohlstand schwimmen, so ungefähr. Tja, keine Wampe haben heißt ja noch lange nicht "ich lebe mäßig, bin nicht gefräßig", sondern nur davon, dass man sich im Kaschieren des übermäßigen, den Weltfrieden schädigenden Wohlstands gut, sehr gut auskennt. Tja, diese Art von Pappenheimer finden sich oft in der Kritiker-Kaste, welche wie man so schön sagt: Wasser predigt und Wein säuft. LG niemand
Marjanna (68) meinte dazu am 30.05.18:
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@ Janna
ich glaube nicht, dass der Schreiber hier die Krankheit "Fettsucht"meint und auch ich meine nicht den kranken Magersüchtigen,sondern, wie ich es lese, bemängelt der Schreiber ein sich im Essen nicht mäßigen können des sogenannten Wohlstandsmenschen, dem das Essbare ständig zur Verfügung steht. Das finde ich ziemlich einseitig, weil das dicke Aussehen kein alleiniges Zeichen eines Wohlstandes ist und es Menschen gibt, die nach außen [im Essbereich] den Asketen geben, sprich: Eine Mäßigung vortäuschen, dabei auf anderen Gebieten unmäßig leben, auf Gebieten welche ich im obigen Kommentar erwähnte. Es ist sehr leicht mit einem dünnen Äußeren eine Art Enthaltsamkeit zu simmulieren,
eine Bescheidenheit, und während man dem Dicken ständig
zu viel Fettlebe vorwirft, lebt ein solcher Dünner viel "fetter",
sprich er pflegt eine subtilere Unmäßigkeit.
Mit lieben Grüßen, Irene
ich glaube nicht, dass der Schreiber hier die Krankheit "Fettsucht"meint und auch ich meine nicht den kranken Magersüchtigen,sondern, wie ich es lese, bemängelt der Schreiber ein sich im Essen nicht mäßigen können des sogenannten Wohlstandsmenschen, dem das Essbare ständig zur Verfügung steht. Das finde ich ziemlich einseitig, weil das dicke Aussehen kein alleiniges Zeichen eines Wohlstandes ist und es Menschen gibt, die nach außen [im Essbereich] den Asketen geben, sprich: Eine Mäßigung vortäuschen, dabei auf anderen Gebieten unmäßig leben, auf Gebieten welche ich im obigen Kommentar erwähnte. Es ist sehr leicht mit einem dünnen Äußeren eine Art Enthaltsamkeit zu simmulieren,
eine Bescheidenheit, und während man dem Dicken ständig
zu viel Fettlebe vorwirft, lebt ein solcher Dünner viel "fetter",
sprich er pflegt eine subtilere Unmäßigkeit.
Mit lieben Grüßen, Irene
Hoch leben die Fetten.
Grüße,
R.
Grüße,
R.
Deine Antwort ist an Dummheit kaum zu übertreffen.
LG niemand
LG niemand
An Fettheit.