Das Nichts gibt es nicht im Ernst,
bloß die Möglichkeit, Sein aus dem Nichts zu schaffen.
Neue Welten, neue Menschen, neues Alles.
Das Nichts also existiert,
wenn ein Sein noch nicht ist,
oder nie zum Sein wird.
Umgekehrt ist es genauso.
Das Sein erschafft das Nichts.
Im Wandel der Zeit durch Tod und Fäulnis.
Wenn die Gräber aufgefüllt werden.
Und Körper verwesen.
Darunter die Wahrheit,
die subjektiv stattfindet,
in hellen und dunklen Köpfen
sich aus Erinnerungen schöpft,
und objektiv wird.
In der Mitte das Reale.
Das von Gesunden gefühlt und gelebt.
Am Rand das Surreale.
Das von Kranken erkannt und erfahren.
Dazwischen stehen Helden.
Die das Gute und Böse vereinen.
Erst dann sind sie groß
Wenn sie Waffen niederlegen
Und gehen.
Über alldem Gott,
der zu viel Tüten raucht
um den Regen dieser Welt
ertragen zu können.
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(28.08.18)
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