Die Umarmung

Innerer Monolog zum Thema Liebe, vergangene

von  praith

Beim Aufwachen musste ich wieder an ''Ihn'' denken....kein Wunder-
bei einem so schönen Traum!
Habe geträumt wir wären zusammen auf eine Hütte in die Schweiz
gefahren,und verkleiden sollten wir uns auch und die Stimmung war
losgelöst und so beschwingt,
Wir waren froh als wir angekommen sind,wenn Andere mit dabei
waren störten sie jedenfalls nicht.
Als ich in einem alten Kleiderkasten wühle und zu meinem
entzückt ein Kostüm finde,renne ich in die Küche und
werfe mich in seine die Arme.Er ist gerade dabei
Spiegeleier zu machen und er wirbelt mich herum und ich
komme schließlich lachend auf seinen Hüften -und er auf dem Küchenschemel zu sitzen.Er hält
mich und steht mit mir einen Augenblick so Stirn an Stirn ganz innig
vertieft in einer liebevollen Umarmung so wie ich es  noch in
Erinnerung habe.
In Erinnerung an ''damals'' vor 25 Jahren ,mein erster fester Freund ,
meine große Liebe.

Wie kommt es nur dass jene Träume so nahe und lebendig sind ?
Und so beschwingend und so echt?

Und das Aufwachen immer so ernüchternd-wehmütig.

In diesen Momenten habe einfach Lust nicht aufzuwachen aber da zu
bleiben.Ich fühle mich so glücklich,doch der Wecker ist
unerbittlich,und nach und nachkomme ich in meinem tag an

Nicht Alles ist nun verschwunden .Da ist diese Nachgefühl der Umarmung als
wäre es gerade eben wirklich passiert zusammen mit der
ernüchternden Feststellung das dies eben wieder einmal einer
dieser Träume war.

Gebe dem Kater zu Fressen und bereite mich auf meine Arbeit vor.
Noch fünf Minuten verträumt am Fenster stehen, dann reiß ich mich los.
Nachdem ich was Schönes geträumt hatte sollte ich doch vielmehr
sagen:Danke,für diesen schönen Traum !
...und vielleicht sollte ich das Gleiche mit einer schönen Vergangenheit
tun ?
Nicht : ''Warum bist Du nicht mehr bei mir ?''
Aber : -Danke dass Du da warst.

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