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Leukop Laster

Bild zum Thema Worte

von  LotharAtzert

Andre' Breton verlangte bei der Zeugung des Surrealismus den Seinen ab, daß das einmal niedergeschriebene Wort unverändert dem Leser vorgestellt werden müsse. (Der arme Dieter Rotmund) Ohne Korrektur durch den Intellekt. Das sei dann einzig authentisch und alles andere Werkverfälschung.
Für die wenigen an Astrologie Interessierten möchte ich anmerken, Breton verbrachte seine Lebenszeit mit einer Sonne im Zeichen Wassermann - das zu wissen gibt ein besseres High am Ende

Jeder hielt sich dran, denn seine Worte hatten Gewicht, Breton war sozusagen der Chef der Bewegung und sein Zugbulle der im Stier geborene Salvador Dali', der nicht schrieb, dafür unverändert malte, was er sah.
Nur einen erwischte man beim Verbessern seiner Werkstreue: Andre himself.
So hat er den Grundstein für den Stil des Entbergens aus dem Unterbewußten gelegt, war aber zugleich frei genug, sich selbst nicht dran zu halten.
So etwas nennen die Deutschen Schlitzohrigkeit, die Bayern a Hund.
Jetzt kommt das versprochene High: Breton jagte man überall davon. In Indien hätten sie ihn als Rishi verehrt. Bei den Surrealisten, wie bei den Kommunisten galt er jedoch als Schwindler. Für mich ist er ein Gaukler von Merkurs Gnaden.

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Kommentare zu diesem Text

aliceandthebutterfly (36)
(01.05.19)
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 LotharAtzert meinte dazu am 01.05.19:
… als Platzanweiserin, Security, Backgroundsängerin?
Bin tief beeindruckt Viel Spaß und Danke.

Gruß
(nächstes Leben laß ich mich besser gleich in Wien gebären. …)

Antwort geändert am 01.05.2019 um 16:16 Uhr
aliceandthebutterfly (36) antwortete darauf am 01.05.19:
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 Teichhüpfer (01.05.19)
Gegensätze liegen oft so nah beieinander, wie Tag und Nacht, 24 Stunden sind.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 01.05.19:
Und dazwischen dämmerts manch einem. Danke dir.

Gruß
Lothar

 Teichhüpfer äußerte darauf am 02.05.19:
Dämmerung oder Nebel, ich mag englisches Wetter.
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