Träumerle

Gedicht zum Thema Annäherung

von  Isaban

In meinen Träumen fällt der Regen,
es fallen Blätter und der Schnee,
ein Kind fällt hin, sein Knie stößt gegen
Asphalt und Steine, es tut weh.

In meinen Träumen flieht die Sonne,
versteckt sich in der Dunkelheit,
es fliehen Stunden, Jahre, ohne
Halt oder Rückhalt durch die Zeit.

In meinen Träumen fällt der Regen,
es fallen Blätter und der Schnee;
ich atme jenem Fall entgegen,
bei dem der Traum um mich vergeht.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (06.06.19)
Sehr fein, wie dieses schlichte Gedicht auf die Pointe in der letzten Zeile zuläuft.
LG
Ekki

 Isaban meinte dazu am 07.06.19:
Vielen Dank, Ekki.

Lieebe Grüße
Sabine

 AZU20 antwortete darauf am 07.06.19:
Da schließe ich mich glatt an.- LG

 Isaban schrieb daraufhin am 07.06.19:
Merci! LG

 franky (06.06.19)
Hi liebe Sabine!
Dein feines Gedicht ist wie ein Sonnenstrahl in meine Seele gefallen.
Sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße

Franky

 Isaban äußerte darauf am 07.06.19:
Lieber Franky,

vilelen Dank für deine sonnige Rückmeldung.

Liebe Grüße
Sabine

 GastIltis (11.06.19)
Träume, liebe Sabine, scheinen eben etwas Besonderes zu haben. Dein Traum ist in der Lage, dies aufzuzeigen. Einfach, fast schwebend, schön! LG von Gil.

 Isaban ergänzte dazu am 11.06.19:
Herzlichen Dank, Gil. Deine Rückmeldung freut mich sehr.
LG von Sabine
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