Prana Yama und Vayu

Tagebuch zum Thema Betrachtung

von  LotharAtzert

22.08 2019
Vor jeder Meditation ist es üblich, ein paar Atemzüge zu machen. Doch da ersteres keine Pflicht für die Lungenpflege ist, kann man sie natürlich auch ohne machen.

Irgendwann während des Sitzens im Garten fiel mir ein Ausschmückung ein:
Ich sitze mit geradem Rücken und atme ruhig und tief das Wind-Element ein, seine Farbe ist ein leuchtendes Grün. Es füllt die Lunge zunächst und das Gehirn, das Herz, das Blut, den ganze Körper, jede Zelle wird mit Lichtkraft aus der Silbe YAM durchdrungen.

Dann die Ausatmung. Diese ist die Gegenrichtung zum Einzug. Sie nimmt das Abgestorbene mit, das alte, verbrauchte, von Krankheiten und Geistesgiften Befallene Dunkelschwarzgallige, all das, was die Bildlosen Krankheitskeime nennen, schicke ich mit der Ausatmung mit.

Und mit jedem Atemzug wächst die Kraft und durch diese der Abtransport der Schlacken aus allen Organen. Alle Trägheit visualisiere ich, als abwärts fallende Dunkelkraft, den Körper verlassend.

Das Grün - ich saß im Garten unterm Blätterdach und sah wie der Wind jedes Blatt umkoste, atmete seine Präsenz ein. Die Kraft nahm zu und bald schon erkannte ich in der Weide vor mir den Bodhi-Baum. Was ich aus mir ausschied, düngte diesen und ich empfand große Freude am Kreisen der Energieen vom Baum zur Lunge, von der Lunge zur Baumwurzel und betete zum Buddha.


Anmerkung von LotharAtzert:

 Daiqing Tana - Wind

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (23.08.19)
Auch hier heute nichts zu meckern. Der Text ist ok. LG Gin

 LotharAtzert meinte dazu am 23.08.19:
Da hab ich ja nochmal Glück gehabt.
LG Caipi
Hannah (72)
(23.08.19)
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 LotharAtzert antwortete darauf am 23.08.19:
Am Text darfst du mäkeln, die Person ist zweitrangig und du mußt sie nicht jedes mal vorführen, zumal die Grantikkeit wiederholt falsch geschrieben ist. Man schreibt es immer noch so --> grantig <-- mit g am Ende.
Ich hoffe nichts.
Gruß und Dank
L.
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