Ausbruch

Symbolgedicht zum Thema Befreiung

von  eiskimo

Mich zieht´s zum Fluss,  da fließt das Leben.
Da fließt die Freiheit. Mit pochender Brust
tauche ich ein. Ein Zurück wird´s nicht geben,
zurück in die Norm, zurück in den Frust.

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Kommentare zu diesem Text


 Momo (02.11.19)
Hier ist der Ausbruch auf der anderen Seite zugleich ein Einbruch, ein Eintauchen ins Leben. Da ist keine laue Indifferenz, nur ein Dafür.

Ich würde „denn“ in der ersten Zeile streichen:
„Mich zieht’s zum Fluss, da fließt das Leben,
da fließt die Freiheit. …“
Und die Elisionen brauchte es eigentlich nicht. Ansonsten gefällt es mir gut.

LG Momo

 eiskimo meinte dazu am 02.11.19:
Habe das "denn" elidiert, Danke für Dein so konkretes Interesse an diesem Text!
LG
Eiskimo

 Isaban (02.11.19)
Passt sehr gut zur beginnenden Winterdepri, Monsieur Eiskimo.
Ich würde dem "tauch" allerdings noch ein e ans Ende hängen, das macht zunächst das Eintauchen bildlicher, aber auch den Daktylus runder und betont stilistisch nach dem Eintauchen das unaufhaltsame Wiegen und Fließen des Flusses.

Liebe Grüße
Isaban

 EkkehartMittelberg (02.11.19)
Wer mit dem Fluss ausbricht, hat Drive.
Servus
Ekki

 AchterZwerg antwortete darauf am 02.11.19:
Stimmpt! :)

 eiskimo schrieb daraufhin am 02.11.19:
.. und kommt zu neuen Ufern.
mit der noch nassen Badehose grüßend
Eiskimo

 princess (02.11.19)
Ja. Genauer gesagt: JA!

LG p.
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