Alibert, das helle Köpfchen.

Alltagsgedicht zum Thema Fantasie

von  franky

Nichts zu befürchten glaubt der Schlingel Alibert.
Ob wohl der Lümmel mit dem Rad im Treck rumfährt.
Wenn er mit Wasserschlauch die Blumen gießt,
dass Pflanzenerde durch den Garten schießt. 

Seine neue Jeans sieht nicht mehr ganz neu aus.
Auf den Knien robbt er um das Hühnerhaus,
wo auch Huhn und Hahn durch die Gräser purzeln, 
ihr scharren reicht hinab bis zu den Wurzeln.

Als er samt dem Radel in die Pfütze stürzt,
hat er seinen Heimweg dadurch abgekürzt.
Sein Gesicht strahlt freudig und fast abgeklärt.
Alibert macht alles richtig, nichts verkehrt.

Als Alibert spät nach Hause radelt,
hat ihn Mama brutal ausgetadelt.
Lautes Gezeter auf ihn niederhagelt!
Sie hat ihn kurzwegs an die Wand genagelt.

Seit her strahlt er da als Spiegelkasten,
muss nie wieder durch die Gegend hassten.


Anmerkung von franky:

Und wenn er nicht zerbrochen ist, dann strahlt er heute noch.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(04.12.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Agneta (62)
(05.12.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram