Ummantelt

Kurzgedicht

von  niemand

Und gäb es ein Zimmer,
das fest mich umfing,
verließ ich es nimmer -
ich liebte das Ding.

Solch Raum zu behausen,
das hätte den Sinn:
Ging ich mal nach draußen,
dann wäre ich drin.

Im Schutz seiner Wände,
bewegt ich mich froh -
wenn ich es nur fände,
das Zimmer to go!

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Kommentare zu diesem Text

Slivovic (49)
(08.12.19)
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 niemand meinte dazu am 08.12.19:
Danke
LG niemand

 FrankReich (08.12.19)
Am besten wendest Du Dich mit diesem Problem mal an Alexander Gerst, der hilft Dir bestimmt gerne weiter. :D

Ciao, Frank

 niemand antwortete darauf am 08.12.19:
Aha, meinst Du solch ein Astronauten-Anzug könnte helfen
Ciao, Irene

 Didi.Costaire (08.12.19)
Rum to go konnte ich mir ja vorstellen, einen
Room to go bislang nicht.

Beste Grüße, Dirk

 niemand schrieb daraufhin am 09.12.19:
"Rum to go" könnte ich mir zwar vorstellen, halte aber lieber Abstand. Wer will schon wankend durchs Leben gehen
Mit schmunzelnden und besten Grüßen zurück, Irene

 AchterZwerg (09.12.19)
Liebe Irene,
diese Idee kann ich nur befürworten. Selbstverständlich nach japanischer Manier, also in einer verstärkten Papier- und nicht etwa in Plastikausführung!
Papier ließe sich unterwegs wunderbar beschriften und könnte sich dem potentiellen Verleger direkt vor die Hütte legen.
Das Material gliche sich zudem auf futuristische Weise dem Klimawandel an, böte Schutz, aber überhitzte auch bei 39 ° nur selten. Sollte dennoch ein Feuer ausbrechen, ist eh alles egal.

"Draußen und gleichzeitig drinnen zu sein" ist ein bestechender Gedanke. Gerade für die ältere Generation *hüstel.
Auf alle Fälle: Ein originelles, hintersinnig witziges Gedicht, das ausgesprochen inspirierend wirkt.

Lachende Grüße
Heidrun

 niemand äußerte darauf am 09.12.19:
Gute Idee das mit dem "verstärkten Papier"
Bezüglich des Klimawandels könnten die Dichter also doch nützlich sein. Wenn sie schon kaum gelesen werden, dann könnte man die Tonnen Papier, auf dem sie sich verewigt haben, gut verarbeiten. Vielleicht bliebe dann das eine, oder andere Gedicht
erhalten und stäche ins Auge des nicht selten faulen Lesers
so im Vorübergehen. Mit liebem Dank und schmunzelnden Grüßen
zurück, Irene
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