Selbstgespräche
Satire
von Reliwette
Kommentare zu diesem Text
Al-Badri_Sigrun (61)
(10.01.20)
(10.01.20)
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Jaaa, ich tendiere zum letzten Teil Deines Kommentars, liebe Sigrun. In meinem Alter ist Mensch ohnehin nur noch Zielgruppe für Correga Tabs, Inkontinentbuxen, Brillen,Hörgeräte, ggfls noch SUV der überteuerten Art - ach ja - Festbuchungen auf Malle, wenn die Ferienzeit vorbei ist. Die Geheimdienste dieser Welt lesen meine Beiträge auf KV, um zuverlässig über den Stand weltpolitischer Ereignisse informiert zu sein. Ansonsten tappen die im Dunkeln, informieren die amerikanische Administration falsch.
Also, Du bist zwar gläsern, sobald Du ins Internet gehst, aber man kann auch Spaß daran haben, wenn man z.B. auf facebool keine Altersangaben zur Person macht!
Danke für Deinen Kommentar! Reli
Also, Du bist zwar gläsern, sobald Du ins Internet gehst, aber man kann auch Spaß daran haben, wenn man z.B. auf facebool keine Altersangaben zur Person macht!
Danke für Deinen Kommentar! Reli
Antwort geändert am 11.01.2020 um 15:10 Uhr
Antwort geändert am 11.01.2020 um 15:11 Uhr
Hallo Reli,
dass dein Beitrag hochinteressant und äußerst bemerkenswert ist, steht außer Frage. Die Problematik der Selbstgespräche auch! Eine besondere Rolle spielt, speziell für mich, aber auch die Sache mit den Zetteln. So hatte vor zig Jahren meine Frau an bestimmten Tagen die Angewohnheit, sie kam dann immer, dienstlich bedingt, zwei bis drei Stunden später als ich nach Hause, war über Mittag aber kurz da, um mir Zettel mit meist vier Aufträgen zu schreiben und an den Kühlschrank zu heften. Dass soetwas lästig ist, versteht sich. Irgendwann habe ich dann, meine Frau hat eine äußerst schwer nachzumachende Schrift, die Zettel neu geschrieben, und die Aufträge auf das erträgliche Maß von zwei reduziert. Die dann erledigt und abgehakt. Meine Frau kam dann so gegen 19 Uhr, nahm den Zettel ab, nickte und sagte, OK, alles erledigt!
Irgendwann habe ich ihr das dann gebeichtet und die Zettelwirtschaft war ein für allemal aus der Welt. Ob nun daraus ein Rat für dich (Gisbert?) und deine Belange erwachsen könnte, vermag ich nicht zu sagen.
Sei herzlich gegrüßt vom schreib- und lesefreudigen Gil.
dass dein Beitrag hochinteressant und äußerst bemerkenswert ist, steht außer Frage. Die Problematik der Selbstgespräche auch! Eine besondere Rolle spielt, speziell für mich, aber auch die Sache mit den Zetteln. So hatte vor zig Jahren meine Frau an bestimmten Tagen die Angewohnheit, sie kam dann immer, dienstlich bedingt, zwei bis drei Stunden später als ich nach Hause, war über Mittag aber kurz da, um mir Zettel mit meist vier Aufträgen zu schreiben und an den Kühlschrank zu heften. Dass soetwas lästig ist, versteht sich. Irgendwann habe ich dann, meine Frau hat eine äußerst schwer nachzumachende Schrift, die Zettel neu geschrieben, und die Aufträge auf das erträgliche Maß von zwei reduziert. Die dann erledigt und abgehakt. Meine Frau kam dann so gegen 19 Uhr, nahm den Zettel ab, nickte und sagte, OK, alles erledigt!
Irgendwann habe ich ihr das dann gebeichtet und die Zettelwirtschaft war ein für allemal aus der Welt. Ob nun daraus ein Rat für dich (Gisbert?) und deine Belange erwachsen könnte, vermag ich nicht zu sagen.
Sei herzlich gegrüßt vom schreib- und lesefreudigen Gil.
Interessant, lieber Gastiltis, obwohl, Du hast doch nicht innerlich gedacht, dass Du "die Alte umbringen" willst, wie Gisbert seinerzeit? Gisbert lebt nicht mehr. Das alles ist vierzig Jahre her. Er war damals 71. Es hätte in der Zeitung gestanden, wenn er 111 geworden wäre. Wir haben uns aus den Augen verloren! Er ilebte im Ruhrgebiet - ich in Ostfriesland (danach). Er hat mich einmal in Ostfriesland besucht und eine Ferienwohnung in unserem Haus gebucht. Leider hatte er seine Frau mitgebracht, die ihn auch in der schönen Umgebung nervte. Ja ja, wo die Liebe hinfällt, liegen auch oft die Nerven blank. Wie beschrieben, es ist eine Satire, die das Leben schrieb. Ich habe sie lediglich nacherzählt.
Ach so - Du hast ihre "hingeworfene" Schrift dermaßen gut kopiert, dass sie selbst darauf reingefallen ist? Aus vier Aufträgen wurden zwei! Genial! Waren noch andere Auffälligkeiten? Schreib sie auf - oder kann sie hier mitlesen?????Lieber Gruß! Reli!
Ach so - Du hast ihre "hingeworfene" Schrift dermaßen gut kopiert, dass sie selbst darauf reingefallen ist? Aus vier Aufträgen wurden zwei! Genial! Waren noch andere Auffälligkeiten? Schreib sie auf - oder kann sie hier mitlesen?????Lieber Gruß! Reli!
Antwort geändert am 10.01.2020 um 19:06 Uhr
Danke der Nachfrage, aber weitere „gravierende Auffälligkeiten“ gibt es nicht. Solche Aufforderungen wie: „Hör auf zu atmen“, nehme ich nicht wörtlich, beziehe sie mehr auf das möglicherweise Geräuschvolle des Vorganges. Soweit wie Fritz Graßhoff gehe ich nicht (Auszug)
„Meine Frau
Tut mir Strychnin in den Reis -
Ich fand die Dose!
Sie weiß noch nicht, dass ich es weiß -
Die Ahnungslose!
Ich muss sie, so leid es mir tut
Mit dem Beil erschlagen, die gute Seele!
Ich bin in Gewissensot -
Wenn ich die Richtung verfehle
Schlägt sie mich tot!“
Herzlich grüßt dich Gil.
„Meine Frau
Tut mir Strychnin in den Reis -
Ich fand die Dose!
Sie weiß noch nicht, dass ich es weiß -
Die Ahnungslose!
Ich muss sie, so leid es mir tut
Mit dem Beil erschlagen, die gute Seele!
Ich bin in Gewissensot -
Wenn ich die Richtung verfehle
Schlägt sie mich tot!“
Herzlich grüßt dich Gil.
Jaaa, die Frage:"Weshalb atmest du so laut?" kenne ich von meiner Frau! Ich sage dann etwas wie: ": das OTRIVEN ist alle!", obschon ich das gefäßverengende Zeug seit 50 Jahren nicht mehr nehme. Es soll ja auch süchtig machen. Das funktioniert mit Alkohol allerdings viel besser! Der Text (wie oben) könnte auch von Ringelnatz sein, aber Graßhoff hatte auf jeden Fall den Schalk im Nacken- herrlich!
Grüße! Reli
Grüße! Reli
hallo Reli, wer Selbstgespräche führt ist autark. Am besten führt man sie in abhörsicheren Räumen. Gut trainierte Selbstgesprächler leben selbst dann noch unterhaltsam, wenn die Welt untergegangen ist.
Monologische Grüße
Ekki
Monologische Grüße
Ekki
Hallo Ekki, ich höre Dich ! Jaa, abhörsicher. Mir ist es schon scheißegal, wer das alles mitkriegt. Die Welt der Menschen wird mir immer unsympathscher - bis auf zählbare Ausnahmen!
Grüße - Reli
Grüße - Reli
Mein alter Kunstmeister, dir hör ich gern zu! Nee nee nee nee nee ... ja ja ja ja ja ja ... du bist eine tragende Säule der Freiheit auf kv.
Herzlichst grüßt dich dein Zauberlehrling aus Bonn!
Herzlichst grüßt dich dein Zauberlehrling aus Bonn!
Ach ja, lieber Uli Bergmann. Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich. Unser alter Freund K.-H. Schreiber würde Dir zurufen: "Mein lieber congenialer Freund!" Ich schließe mich ihm an und füge hinzu: "Noch sind wir!"
"Traue niemandem über 3 und schon gar nicht dem eigenen Vater!" So hat es der Sage nach ein lakonischer Krieger (Gegend in Griechenland) seinem Sohn eingetrichtert und ihm trotz seiner Versicherung: "Ich tu Dir nichts!", die flache Seite seines Schwertes über den Kopf gezogen, um mit der schmerzlichen Erfahrung für Nachdruck seines Rates zu sorgen.
Ich kann die Quelle meiner "Lehrstücke" schon lange nicht mehr ausmachen: zu alt - zu unbequem. Es mag ein Spielfilm gewesen sein, der sich mit diesen martialischen Kriegern beschäftigt hat. Ein Kulturfilm war es mit Sicherheit nicht. Offensichtlich haben ganz viele Menschen diesen Film gesehen, denn man hat ein Sprichwort daraus gemacht: "Traue niemandem über 50!". Icke lach mir schief! Grüße!
Ach so, ein Film. Aber wirklich "niemandem über 3", nicht "über 30"?
"Trau niemandem über 30", das kenne ich, wenn auch nicht von den Spartanern.
"Trau niemandem über 30", das kenne ich, wenn auch nicht von den Spartanern.
Lieber Graeculus, es handelt sich bei der Satire eben um eine Satire. Sie lebt von Überzeichnungen. Es ist ja heutzutage so, dass selbst die Scheiße nicht mehr authentisch ist, weil sie von vielen Medikamenten verunreinigt wird.. Im Bier sind bereits drei Krankmacher enthalten: Glyphosat, Nitrit/Nitrat und Nitrosamine.
Ob es sich als Dreijähriger gesund leben lässt? Herzlichst! H.T.R.
Ob es sich als Dreijähriger gesund leben lässt? Herzlichst! H.T.R.