Vorsicht!

Kurzgedicht

von  niemand

Leute
haltet Abstand
läutet es
vom Turm der Vorsicht

mit jedem Schritt zurück
jedem Laut weniger
entleuten sich
Orte

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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (07.04.20)
Ja, auch nicht schlecht, siehst Du, geht doch. da braucht es weder Birkenwald noch sonst irgend nen Willi.

Ciao, Frank

 niemand meinte dazu am 07.04.20:
Wir streichen beide! Willi, raus aus dem Birkenwald!
Ciao, ciao, Irene, dankend!
Sätzer (77)
(07.04.20)
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 FrankReich antwortete darauf am 07.04.20:
Der "Turm der Vorsicht" steht sowohl als Metapher denn auch als Bindeglied, ich meine, dass der Vers essenziell ist. Ciao, Frank

 niemand schrieb daraufhin am 07.04.20:
@ Sätzer
Könnte man, in der Tat, aber siehe die Meinung von Ralf,
plus die meinige = Zwei gegen Einen.
Wir streichen also nicht
mit liebem Dank und schmunzelnden Grüßen, Irene

 ViktorVanHynthersin (07.04.20)
Ich will Dir nicht zu nahe treten... aber ein Langgedicht bietet mehr Schutz als ein Kurzgedicht.
Psychotische Grüße
Viktor

 niemand äußerte darauf am 07.04.20:
Du trittst mir keinesfalls zu nahe, noch nicht mal auf die Ferse
Jetzt bleibt noch die Frage, was besser schützt.
Kurz nach draußen gehen, oder lang draußen bleiben?
mit nachdenklichen Grüßen und liebem Dank, Irene

 AchterZwerg (07.04.20)
Lange draußen bleiben ist in jedem Fall gut, Irene.
In leutefreien Gegenden besonders ...

Liebe Grüße
der8.

 niemand ergänzte dazu am 08.04.20:
... in leutefreien Gegend genau!
mit lieben Grüßen und Dank, Irene

 plotzn (08.04.20)
Stark, die "entleuteten Orte", liebe Irene!
Zu Hause ist dann wohl der Ort der Geläuterten?

LG, Stefan

 niemand meinte dazu am 08.04.20:
"Ort der Geläuterten" ist echt gut, lieber Stefan.
mit wortspielerischen Grüßen, Irene
una (56)
(08.04.20)
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 niemand meinte dazu am 08.04.20:
Ja, viele halten sich nicht daran, das ist wirklich seltsam
aber nicht ungewöhnlich hierzulande
Mit lieben Grüßen und Dank, Irene

 AvaLiam (10.04.20)
Ja, das Geläut wird still in der Läuterung der Leute.

Immerhin etwas Gutes an diesem Ganzen.
Jeder hat jetzt die Möglichkeiten, in sich zu gehen, seine Werte zu überprüfen und neue Seiten an sich zu entdecken.

Für viele zwischenmenschlichen Beziehungen ist diese Zeit eine Prüfung, für einige ein Segen.

Lieber Vorsicht als Nachsehen.
deine "Vorsicht" gefällt mir

sonnige Grüße - Ava

 niemand meinte dazu am 10.04.20:
Ein "Segen dieser Zeit" habe ich bereits für mich entdeckt, liebe Ava und zwar, dass die Osterfeuer nicht stattfinden.
Erstens der Luftverpestung und des Gestanks wegen und zweitens
weil keine Kleintiere mehr darin elend zugrunde gehen können.
Das dem so war, haben die guten Christen gerne in Kauf genommen, was ich ihnen doch sehr verübel.
Daher ist meine Schadenfreude, dem nicht stattfindenden
Krempel gegenüber, doch ziemlich groß.
Mit liebem Dank und lieben sonnigen Grüßen in Deinen Tag hinein,
Irene
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