ich öffne das fenster um zu sehen wie die zeit vergeht
regen fällt auf die felder das getreide saugt ihn auf
vögel picken nach den körnern bevor sie weiterfliegen
auch die erde dreht sich weiter unter der hochstehenden
sonne der sichelschlag der zeit fällt die halme rafft sie
zu garben um sie einzuholen in die stille der scheune
ich schließe das fenster rühre haferflocken in die milch
frage mich wo fängt das leben an und wie endet es
ist die milch mein regen die scheune mein stilles lager
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