Ungewöhnliche Freunde

Text zum Thema Tiere

von  JulieBerger

Ella die Eule lebte in einer Baumhöhle. Dort versteckte sie sich vor allem am Tag.
Denn das grelle Tageslicht würde sie blenden. In der Nacht flog sie umher und suchte nach Nahrung.
Am liebsten fraß sie kleine Mäuse. Eines Nachts kam sie an einem Stein vorbei und hörte ein Fiepen. Sie freute sich schon auf die leckere Maus von der das Fiepen stammte. Doch je näher Ella kam, desto qualvoller erschien ihr das Fiepen. Eine kleine Maus steckte zwischen zwei Steinen fest.
Ella hörte ihren leisen Hilferuf und entdeckte die Maus plötzlich. Als sie Ella sah, stieg noch mehr Panik in ihre Augen.
Ella hatte Mitleid mit der kleinen Maus. „Ich tu dir nichts“ sagte sie mit beruhigendem Tonfall „Hab keine Angst“. Mit ihrem linken Flügel schob sie den kleineren  der Steine beiseite. Die Maus huschte schnell heraus und wollte weglaufen. „Warte, ich tu dir wirklich nichts“ rief Ella ihr hinterher.
Die Maus drehte sich  um „Danke, dass du mich befreit hast.“ „Tut dir etwas weh?“ „Meine linken Beine“. Ella hatte gesehen, wie die Maus humpelte.
„Ich nehme dich mit zu meinem Baum“ bot sie an. „Wenn du nicht gut weglaufen kannst, wirst du hier draußen nicht überleben.“
So kam es, dass Ella die Maus mit ihrem Krallen packte und mit nach Hause nahm. Matti, die Maus und Ella führten viele lustige Gespräche und wurden beste Freunde. Als Mattis Beine wieder gut verheilt waren, brachte Ella ihn zu seinem Mauseloch. Aber die beiden trafen sich oft in der Nacht und teilten die Insekten, die sie gefangen haben.


Anmerkung von JulieBerger:

Ich möchte gerne kurze Kindergeschichten für meine Kinder schreiben und würde mich sehr über Anregungen freuen, wie ich diese etwas lebendiger gestalten kann

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (09.09.20)
Spätestens ab "Die Maus drehte sich..." ist die Geschichte ein wenig "atemlos" erzählt. M.E. solltest Du Dir mehr Zeit nehmen, die entstehende Freundschaft zu beschreiben, das "Zuhause der Eule" näher ausführen, etc. Schließlich verbringen die Beiden während der Genesung eine Zeit zusammen. und die zuhörenden Kinder möchten nicht mit einer Kurzgeschichte abgespeist werden. Auch die Formulierungen wie z.B. "Krallen packte" würde ich überdenken (z.B.: sanft mit ihren Krallen aufhob).
Herzlichst
Viktor
P.S. „Und dann schreibe ich so, wie ich mir das Buch wünsche, wenn ich selbst ein Kind wäre. Ich schreibe für das Kind in mir.”
Astrid Lindgren

 JulieBerger meinte dazu am 16.09.20:
vielen Dank für die konstruktive Kritik. Mit den Anregungen werde ich den Text nochmal überarbeiten

 Graeculus (09.09.20)
und teilten die Insekten, die sie gefangen haben.
vorzeitig: hatten

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 09.09.20:
Und es fehlen sehr viele Kommas.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 09.09.20:
tschuldigung, ich habe sie geklaut und werde sie in den nächsten fünf Sätzen verbraten

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 10.09.20:
Lothar, ist Julie Berger 'ne Sockenpuppe von dir, oder was soll das bedeuten?

 LotharAtzert ergänzte dazu am 10.09.20:
Das soll bedeuten, daß, wenn einer kritisiert, in dem Falle Graeculus, muß man nicht in die gleiche Kerbe, egal, wie tief, nochmal reinschlagen, Dieter, vor allem, wenn es nicht um den Inhalt, sondern um was Geringfügigeres geht.
Ich will jetzt mal hoffen, dir mit 10 Kommas trotzdem eine Frreude gemacht zu haben.
Ob es sich bei Juli Berger um eine Sockenpuppe handelt, (das 11!!) glaube ich eher nicht. Und von mir gibt es solches nicht.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 10.09.20:
Das ist mtnichten die gleiche Kerbe!
Und Form ist nicht "geringfügiger" als Inhalt, das ist quasi Text-Rassismus...

 LotharAtzert meinte dazu am 10.09.20:
Heil Inhalt
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