Minutenhapps
Tagebuch zum Thema Tiere
von tastifix
Da wir hier sowieso schon am laufenden Band all unsere Erdensünden beichten, brauchen wir uns auch nicht länger zurückzuhalten, geht es um die schlimmeren Verbrechen.
Ach, eigentlich wundern wir uns diesbezüglich über die himmlische Rechtsprechung, die uns doch trotzdem tatsächlich in den Hundehimmel befördert hat. Anscheinend färbt die irdische Juristerei enorm ab. Doch hierzu äußern wir uns an dieser Stelle vorsichtshalber nicht weiter, sonst rücken uns sämtliche Staatsanwälte der lieben Mutter Erde auf den Pelz und das wäre selbst für uns sportliche (hihi!) Viecher denn doch zu schwer zu ertragen.
Leute, haltet Euch fest, denn jetzt wird`s heftig!
Frauchen hat, wie die Meisten ja schon längst wissen, vierfachen Nachwuchs. Da sie nicht nur an den Hundehimmel, sondern demnach ersr recht an den für Menschen glaubt, setzt das logischerweise voraus, das sie auch ein bisschen dem lieben Gott zugetan ist.
So steht im Personalausweis unserer Zweibeiner (Sowas haben die tatsächlich auch!) der Hinweis:´Katholisch`! Na ja, zumindestens steht das da.
Ist man als Zweibeiner also katholisch, gibt es im Leben so ganz wichtige, tolle Feste, die dann auch entsprechend gefeiert werden. Eins dieser Feste nennt sich ´Erste Kommunion`.
Wir haben uns das ´mal erklären lassen:
Da futtern die Katholiken dann sozusagen den lieben Gott, natürlich nur sozusagen, denn sonst wäre der ja für alle Zeiten futsch und was machten dann seine Anhänger??
Jetzt ´mal wieder ernst.
Also, als Zeichen dessen, dass der liebe Gott ihr oberster Chef ist, dem sie dann auch gehorchen (oder auch nicht!), essen die Zweibeiner eine sogenannte Oblate. Wie wir von unserer ältesten Ersatzschwester wissen, hat diese Oblate ab und zu die zweifelhafte Eigenart, am Gaumen festzukleben, so dass sie sie damals möglichst unauffällig mit den Fingern abkratzen musste. Andernfalls säße die heute noch dort.
Das nur nebenbei.
In unserer Familie ist es ´mal wieder soweit. Diesmal wird es die Feier von Frauchens zweitältester Tochter Nicole. Es soll ein tolles Fest werden. Die Vorbereitungen starten bereits Wochen vorher, mit jedem weiteren Tage steigt die Aufregung. Frauchen wienert das ganze Haus, wäscht sogar sämtliche Gardinen. Alles blitzt und glänzt.
Jedoch ist da ein Raum, in dem sieht es gaanz anders aus, vor allem an dem Samstag vor dem bedeutenden Ereignis. Nicht so ganz zufällig ist es zudem unser Lieblingsraum, nämlich die Küche. Frauchen hat ja in den vergangenen zwei Wochen schon so etwa zehn Kuchen gebacken. An diesem Samstag aber ist eine kompliziertere Torte dran, als der absolute Blickfang auf der Festtafel gedacht.
Unordnung pur, überall stehen so Tüten ´rum, die wir eigentlich gerne selber ausleerten. In denen findet man nämlich Mehl und Zucker, hm...lecker! Eier liegen auf dem Arbeitstisch. Wir meinen, die sind eigentlich viel zu schade für den Kuchen. Die könnte Frauchen doch lieber uns spendieren. Das tut sie aber nicht, sondern bleibt da tatsächlich hart.
Unsere Chefin mengt und rührt, bis ein mehr als appetitlich anzusehender Kuchenteig entsteht. Leider kriegen wir auch den nicht, sondern höchstens die Krümel, die unterm Tisch landen. Allerdings stellen wir triumphierend fest, es sind zwar bloß Krümel, aber im Laufe der drei Stunden des Nachmittags, die Frauchen in der Küche wurschtelt, sammeln sich da fein viele um die Stuhlbeine herum an.
Wir Drei sind ja nicht faul, krabbeln unter den Tisch und lassen es uns gut schmecken. Also, falls die Torte später genauso... Wir sind ja recht groß ausgefallen. Untem Tisch ist es wie in einer gemütlichen Höhle, doch zu dritt ganz schön eng. Wir fühlen uns so in etwa wie Sardinen in ihrer Büchse und suchen denn deshalb auch von Zeit zu Zeit das Weite.
Frauchen kann von Glück sagen, dass wir dabei unwahrscheinlich rücksichtsvoll vorgehen und halb geduckt seitlich des Tisches hervor krebsen. Aufgerichteter Haltung liefen wir nämlich als extra große Schild- bzw. in diesem Falle Tischkröten durch die Gegend. So aber bleibt der Tisch da, wo er ist und Frauchen hat nichts zu meckern.
Nach etwa drei Stunden steht die Torte fertig auf der Arbeitsplatte, Frauchen davor guckt ganz verliebt, fast noch verliebter, als sie sonst uns anguckt. Es ist auch höchste Eisenbahn, dass dieses Kunstwerk endlich fertig ist, denn mittlerweile haben wir frühen Abend und es ist doch noch so viel zu tun. Frauchen weiss anscheinend gar nicht mehr, was sie als erstes erledigen soll.
Auch wir bewundern den Kuchen. Toll hat sie den hingekriegt. Unsere Nasen schnuppern angeregt.
Noch immer steht Frauchen dort ganz stolz vor dem Tisch. Da läutet es plötzlich an der Haustüre. Nicht etwa schüchtern bittend, sondern eher ziemlich dreist und durchdringend und das am frühen Samstagabend!
Frauchen kriegt sichtlich die Wut, denn so etwas gehört sich nun wirklich nicht. Störungen kann sie jetzt wahrlich nicht gebrauchen. Das Bimmeln hält an. In der Jugendetage rührt sich natürlich ´mal wieder nichts. Wieso auch, die Mama ist ja schließlich unten. Dann kann sie doch gerne selber öffnen. Man selbst ist mit wichtigeren Dingen beschäftigt, chattet oder lauscht Sting...
Laut schimpfend läuft Frauchen zur Tür und öffnet. Da steht doch tatsächlich jemand und will ihr irgendeine Ware andrehen. Unsere Chefin gerät tüchtig in Rage, sagt ihrem Gegenüber nicht mehr so gaanz freundlich deutlichst ihre Meinung wegen dieser unverschämten Ruhestörung und knallt ihm, ohne eine Erwiderung abzuwarten, mit Schwung die Türe vor der Nase zu.
Immer noch vor sich hin fluchend (am Vortage der Kommunion macht sie das nur ganz leise!) marschiert sie zurück in die Küche, um sich erneut am Anblick der Torte zu erfreuen. Nichtsahnend schaut sie auf den Tisch. Aus sich dann sehr schnell klärenden Gründen wischt Quinnylein, die dann abrupte Veränderung von Frauchens Mimik besorgt beobachtend, so schnell es geht an unserem Leittier vorbei in die Diele, rast die Treppe hoch in die Jugendetage, flitzt in Frauchens Zimmer und verschwindet bibbernd unter deren Bett.
Wieso überhaupt, was ist denn passiert?
Ja nun, unser Frauchen ist doch sage und schreibe fünf Minuten aus der Küche ´raus. Die Torte hat sie doch leiider stehen lassen müssen, als es schellte. Denn: Öffnet ´mal mit einem Tortenteller in der Hand, obwohl...Praktisch wäre das da schon gewesen. Dann hätte sie diesem frechen Störenfried die direkt ins Gesicht klatschen können!
Doch das wäre für diesen frechen Kerl zuviel der Ehre gewesen.
Da haben wir doch die weitaus bessere Idee gehabt. Quinny hat Wache an dem Kücheneingang geschoben. Mato und ich sind auf die Eckbank gehopst, haben gut erzogen die Vorderpfoten rechts und links von diesem Superleckerchen auf die Platte gelegt und voller Eifer zugeschnappt.
Ihr glaubt ja gar nicht, in welch einem Affenzahn wir "gearbeitet" haben! Immerhin dürfen wir uns zugestehen, dass wir dabei unseren kleinen Wachsoldaten nicht vergessen haben. Drei oder vielleicht auch vier Krümel durfte der sich zum Schluss als Belohnung für seine Spitzelarbeit auch einverleiben.
Also, unser Pfiffikus hat sich bereits fix in Sicherheit gebracht. Mato verschwindet ebenfalls und zwängt sich unter die Eckbank. Die ist zu seinem Glück sehr niedrig. Das schafft Frauchen unter Garantie nicht, da hinterher zu krabbeln.
Nur ich stehe da hilflos mitten in der Küche, finde wegen meiner Größe nicht schnell genug ein passendes Versteck. Inzwischen hat Frauchen so richtig geschnallt, was da eigentlich passiert ist und kriegt einen regelrechten Wutanfall. Sie schreit wie bekloppt herum und nennt uns liebreizende Geschöpfe doch tatsächlich "Köter!".
Die Bildzeitung liegt griffbereit in der Nähe. Obwohl ich die Ohren anlege, die Rute einklemme, vor mich hin bibbere und so ein Bild des Jammes biete, bringen mir diese Vorsichtsmaßnahmen keinerlei Gnade vor Recht. Stattdessen bleibt mir die dann folgede Zeitungsdresche hoch drei nicht erspart.
Danach schnappt sich Frauchen mich und auch Mato - sie passt nämlich doch unter die Eckbank, ist ja nicht gerade groß ausgefallen - und befördert uns per unsanftem Griff im Nackenfell nach oben in ihr Zimmer. Dort haben wir dann den Rest des Abends allein zuzubringen.
Dann rauscht sie in die Küche. Gottlob sind noch alle nötigen Zutaten vorrätig. Notgedrungen backt sie ihr Prunkstück ein zweites Mal.
Wir bleiben eingesperrt. Waruum bloß...!??
Ach, eigentlich wundern wir uns diesbezüglich über die himmlische Rechtsprechung, die uns doch trotzdem tatsächlich in den Hundehimmel befördert hat. Anscheinend färbt die irdische Juristerei enorm ab. Doch hierzu äußern wir uns an dieser Stelle vorsichtshalber nicht weiter, sonst rücken uns sämtliche Staatsanwälte der lieben Mutter Erde auf den Pelz und das wäre selbst für uns sportliche (hihi!) Viecher denn doch zu schwer zu ertragen.
Leute, haltet Euch fest, denn jetzt wird`s heftig!
Frauchen hat, wie die Meisten ja schon längst wissen, vierfachen Nachwuchs. Da sie nicht nur an den Hundehimmel, sondern demnach ersr recht an den für Menschen glaubt, setzt das logischerweise voraus, das sie auch ein bisschen dem lieben Gott zugetan ist.
So steht im Personalausweis unserer Zweibeiner (Sowas haben die tatsächlich auch!) der Hinweis:´Katholisch`! Na ja, zumindestens steht das da.
Ist man als Zweibeiner also katholisch, gibt es im Leben so ganz wichtige, tolle Feste, die dann auch entsprechend gefeiert werden. Eins dieser Feste nennt sich ´Erste Kommunion`.
Wir haben uns das ´mal erklären lassen:
Da futtern die Katholiken dann sozusagen den lieben Gott, natürlich nur sozusagen, denn sonst wäre der ja für alle Zeiten futsch und was machten dann seine Anhänger??
Jetzt ´mal wieder ernst.
Also, als Zeichen dessen, dass der liebe Gott ihr oberster Chef ist, dem sie dann auch gehorchen (oder auch nicht!), essen die Zweibeiner eine sogenannte Oblate. Wie wir von unserer ältesten Ersatzschwester wissen, hat diese Oblate ab und zu die zweifelhafte Eigenart, am Gaumen festzukleben, so dass sie sie damals möglichst unauffällig mit den Fingern abkratzen musste. Andernfalls säße die heute noch dort.
Das nur nebenbei.
In unserer Familie ist es ´mal wieder soweit. Diesmal wird es die Feier von Frauchens zweitältester Tochter Nicole. Es soll ein tolles Fest werden. Die Vorbereitungen starten bereits Wochen vorher, mit jedem weiteren Tage steigt die Aufregung. Frauchen wienert das ganze Haus, wäscht sogar sämtliche Gardinen. Alles blitzt und glänzt.
Jedoch ist da ein Raum, in dem sieht es gaanz anders aus, vor allem an dem Samstag vor dem bedeutenden Ereignis. Nicht so ganz zufällig ist es zudem unser Lieblingsraum, nämlich die Küche. Frauchen hat ja in den vergangenen zwei Wochen schon so etwa zehn Kuchen gebacken. An diesem Samstag aber ist eine kompliziertere Torte dran, als der absolute Blickfang auf der Festtafel gedacht.
Unordnung pur, überall stehen so Tüten ´rum, die wir eigentlich gerne selber ausleerten. In denen findet man nämlich Mehl und Zucker, hm...lecker! Eier liegen auf dem Arbeitstisch. Wir meinen, die sind eigentlich viel zu schade für den Kuchen. Die könnte Frauchen doch lieber uns spendieren. Das tut sie aber nicht, sondern bleibt da tatsächlich hart.
Unsere Chefin mengt und rührt, bis ein mehr als appetitlich anzusehender Kuchenteig entsteht. Leider kriegen wir auch den nicht, sondern höchstens die Krümel, die unterm Tisch landen. Allerdings stellen wir triumphierend fest, es sind zwar bloß Krümel, aber im Laufe der drei Stunden des Nachmittags, die Frauchen in der Küche wurschtelt, sammeln sich da fein viele um die Stuhlbeine herum an.
Wir Drei sind ja nicht faul, krabbeln unter den Tisch und lassen es uns gut schmecken. Also, falls die Torte später genauso... Wir sind ja recht groß ausgefallen. Untem Tisch ist es wie in einer gemütlichen Höhle, doch zu dritt ganz schön eng. Wir fühlen uns so in etwa wie Sardinen in ihrer Büchse und suchen denn deshalb auch von Zeit zu Zeit das Weite.
Frauchen kann von Glück sagen, dass wir dabei unwahrscheinlich rücksichtsvoll vorgehen und halb geduckt seitlich des Tisches hervor krebsen. Aufgerichteter Haltung liefen wir nämlich als extra große Schild- bzw. in diesem Falle Tischkröten durch die Gegend. So aber bleibt der Tisch da, wo er ist und Frauchen hat nichts zu meckern.
Nach etwa drei Stunden steht die Torte fertig auf der Arbeitsplatte, Frauchen davor guckt ganz verliebt, fast noch verliebter, als sie sonst uns anguckt. Es ist auch höchste Eisenbahn, dass dieses Kunstwerk endlich fertig ist, denn mittlerweile haben wir frühen Abend und es ist doch noch so viel zu tun. Frauchen weiss anscheinend gar nicht mehr, was sie als erstes erledigen soll.
Auch wir bewundern den Kuchen. Toll hat sie den hingekriegt. Unsere Nasen schnuppern angeregt.
Noch immer steht Frauchen dort ganz stolz vor dem Tisch. Da läutet es plötzlich an der Haustüre. Nicht etwa schüchtern bittend, sondern eher ziemlich dreist und durchdringend und das am frühen Samstagabend!
Frauchen kriegt sichtlich die Wut, denn so etwas gehört sich nun wirklich nicht. Störungen kann sie jetzt wahrlich nicht gebrauchen. Das Bimmeln hält an. In der Jugendetage rührt sich natürlich ´mal wieder nichts. Wieso auch, die Mama ist ja schließlich unten. Dann kann sie doch gerne selber öffnen. Man selbst ist mit wichtigeren Dingen beschäftigt, chattet oder lauscht Sting...
Laut schimpfend läuft Frauchen zur Tür und öffnet. Da steht doch tatsächlich jemand und will ihr irgendeine Ware andrehen. Unsere Chefin gerät tüchtig in Rage, sagt ihrem Gegenüber nicht mehr so gaanz freundlich deutlichst ihre Meinung wegen dieser unverschämten Ruhestörung und knallt ihm, ohne eine Erwiderung abzuwarten, mit Schwung die Türe vor der Nase zu.
Immer noch vor sich hin fluchend (am Vortage der Kommunion macht sie das nur ganz leise!) marschiert sie zurück in die Küche, um sich erneut am Anblick der Torte zu erfreuen. Nichtsahnend schaut sie auf den Tisch. Aus sich dann sehr schnell klärenden Gründen wischt Quinnylein, die dann abrupte Veränderung von Frauchens Mimik besorgt beobachtend, so schnell es geht an unserem Leittier vorbei in die Diele, rast die Treppe hoch in die Jugendetage, flitzt in Frauchens Zimmer und verschwindet bibbernd unter deren Bett.
Wieso überhaupt, was ist denn passiert?
Ja nun, unser Frauchen ist doch sage und schreibe fünf Minuten aus der Küche ´raus. Die Torte hat sie doch leiider stehen lassen müssen, als es schellte. Denn: Öffnet ´mal mit einem Tortenteller in der Hand, obwohl...Praktisch wäre das da schon gewesen. Dann hätte sie diesem frechen Störenfried die direkt ins Gesicht klatschen können!
Doch das wäre für diesen frechen Kerl zuviel der Ehre gewesen.
Da haben wir doch die weitaus bessere Idee gehabt. Quinny hat Wache an dem Kücheneingang geschoben. Mato und ich sind auf die Eckbank gehopst, haben gut erzogen die Vorderpfoten rechts und links von diesem Superleckerchen auf die Platte gelegt und voller Eifer zugeschnappt.
Ihr glaubt ja gar nicht, in welch einem Affenzahn wir "gearbeitet" haben! Immerhin dürfen wir uns zugestehen, dass wir dabei unseren kleinen Wachsoldaten nicht vergessen haben. Drei oder vielleicht auch vier Krümel durfte der sich zum Schluss als Belohnung für seine Spitzelarbeit auch einverleiben.
Also, unser Pfiffikus hat sich bereits fix in Sicherheit gebracht. Mato verschwindet ebenfalls und zwängt sich unter die Eckbank. Die ist zu seinem Glück sehr niedrig. Das schafft Frauchen unter Garantie nicht, da hinterher zu krabbeln.
Nur ich stehe da hilflos mitten in der Küche, finde wegen meiner Größe nicht schnell genug ein passendes Versteck. Inzwischen hat Frauchen so richtig geschnallt, was da eigentlich passiert ist und kriegt einen regelrechten Wutanfall. Sie schreit wie bekloppt herum und nennt uns liebreizende Geschöpfe doch tatsächlich "Köter!".
Die Bildzeitung liegt griffbereit in der Nähe. Obwohl ich die Ohren anlege, die Rute einklemme, vor mich hin bibbere und so ein Bild des Jammes biete, bringen mir diese Vorsichtsmaßnahmen keinerlei Gnade vor Recht. Stattdessen bleibt mir die dann folgede Zeitungsdresche hoch drei nicht erspart.
Danach schnappt sich Frauchen mich und auch Mato - sie passt nämlich doch unter die Eckbank, ist ja nicht gerade groß ausgefallen - und befördert uns per unsanftem Griff im Nackenfell nach oben in ihr Zimmer. Dort haben wir dann den Rest des Abends allein zuzubringen.
Dann rauscht sie in die Küche. Gottlob sind noch alle nötigen Zutaten vorrätig. Notgedrungen backt sie ihr Prunkstück ein zweites Mal.
Wir bleiben eingesperrt. Waruum bloß...!??