'ne wilde sau pflügt durchs revier -
wonach sie sucht verrat ich dir:
dem viech juckt schwer die schwarze kutte
fast wie von zentnern hagebutte
folglich strebt's stracks zu einer eiche
- schon wispert's weiche wotan weiche -
um dran sein fell robust zu reiben
und erst mal juckreizfrei zu bleiben.
der heil´ge baum mit alter rinde
nimmt den bedarf der sau gelinde
lässt bloss die blätter leise rauschen
worin es raunt wenn wir still lauschen:
gönn doch dem biest dies bisschen scheuern -
eh sie dich fällen zum verfeuern
ist längst das dreiste schwein erschossen
und fellberaubt mit pilz/s genossen...
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