die süße im salzigen

Prosagedicht zum Thema Gedanken

von  Perry

rau und lautstark rauscht die see darüber tief hängende
regenwolken cumulo vermischt sich mit nimbus und die
sonne zergeht im blassgrau einer unterbelichteten weite

auf den wellen reiten heulende seehunde und brüllende
löwen doch das frontale des meers bricht sich am steilen
der klippen verweht gespenstisch tanzend im gischtnebel

je lauter der wind ums haus braust umso näher rücken
wir zusammen im lauten der natur wohnt auch das leise
der liebe du musst nur nahe genug ran ans vollmundige

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Kommentare zu diesem Text


 tueichler (31.10.20)
Tja, die wilde See ist oft auch ein Spiegel zu einem selbst!

Gern gelesen,

Tom

 Perry meinte dazu am 01.11.20:
Hallo Tom,
sein Inneres aufs Äußere (die Natur etc.) zu übertragen ist wohl die meist benutzte lyrische Disziplin. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.
LG
Manfred
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