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auch heute will wieder ein gedicht ans licht drängt mich hin zum strand wo ich als spielball zwischen ebbe und flut meine gedanken treiben lasse nach weißen segeln hasche
ich sauge die salzige ferne des seewinds in meine lungen und male mit den strahlen der tiefstehenden sonne dem leuchtturm einen langschatten ans rotweiße riesengebein
aufziehende wolken scheuchen mich zurück ins reetgedeckte auf dem wasserspiegel der regentonne zittern erste kreise ich nehme den takt der tropfen auf und beginne zu schreiben
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Kommentare zu diesem Text
HerzDenker (75)
(13.02.22, 02:49)
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