Haben Bielefelder ein Liebesleben? - Neue Episode der Bielefeld-Satire am Miesepeter-Montag
Satire zum Thema Lust
von Thomas-Wiefelhaus
In dieser Episode:
↓Bielefelder Bettgeschichten.
↓Bonobos in Bielefeld?
↓Bielefelder singen über die Liebe.
Bielefelder Bettgeschichten
Der allgemeinen Lethargie Bielefelds haben wir sicher auch das lokale Fernseh-Format „Bielefelder Bettgeschichten“ zu verdanken? Woanders würde man diesen Titel ganz anders verstehen, aber wir leben ja im rätselhaften Bielefeld!
Bettgeschichten sind Bielefeldern in der Regel unbekannt. So etwas kennen sie nur aus den Seifen-Opern, die sie fast jeden Abend gucken. (Echte Bielefelder nutzen die Pofe ausschließlich zum profen! – Wie es auch Schlaftherapeuten empfehlen! Und – zum faul drin Rumliegen. Das haben die Therapeuten jetzt bitte nicht gehört!)
Aber es gibt sie, die Bielefelder Bettgeschichten! Aber natürlich wieder ganz anders, als anderswo. Nicht, was Sie jetzt gerade denken!
Eine lokale Talkshow, in der unsere schnarch-nasigen Bielefelder zum Talken gleich den Pyjama anbehalten! Ein großes Bett und die Kamera ist stets als Anstands-Wauwau dabei. Unnötigerweise, denn: eine Bielefelderin und ein Bielefelder in einem frisch bezogenen Kuschel-Bett, was könnte da schon Großartiges passieren?
Jetzt lüftet sich endlich das Geheimnis, was eine Bielefelderin und ein Bielefelder tun, wenn sie gemeinsam in die Pofe hüpfen? Sie tun eben das, was sich außerhalb eines Bettes kein Bielefelder traut: Sie reden! Wenn es sein muss, sogar miteinander! Aber bitte nur nach Vorankündigung und Zeitplan! Wir sind ja in Bielefeld!
Weil Bielefelder so bequem sind, findet die Talkshow einfach gleich in einem geräumigen Bett statt! Das, um den Leuten das Zusehen einfacher zu machen, in einem Schaufenster steht. Woanders hielte man das für eine irre Idee, in Bielefeld ist alles bloß reinste Apathie!
Seinerzeit sind Fuchsberger und Hubert Kah in Nachthemden aufgetreten. Ganz Deutschland hat darüber diskutiert. Viele hielten es für einen Skandal. In verschlafenen Bielefeld bemerkt man dagegen gar nicht, wenn so eine verschnarchte Talkshow wieder und wieder im Bett stattfindet. Auch tagsüber, während im übrigen Deutschland überall ein munteres Treiben herrscht. Diese immer-müden Bielefelder: Einfach zu faul, den Pyjama gegen Alltagskleidung zu wechseln! – Selbst, wenn die Kamera läuft.
Einmal wurde die Bestseller-Autorin Hera Lind
zu jenen ominösen Bielefelder Bettgeschichten von Oliver W. Schulte eingeladen. In einer Gaststätte hörte ich von einer Frau, dass sie Hera Lind noch aus Sennestadt kennen würde. Gut, dass Hera schon lange nicht mehr in der Nähe Bielefelds weilt, sonst hätte es mit ihrem ersten Bestseller, mit Garantie, nie und niemals geklappt!
Vielleicht hat sich Olly, wie der Moderator sich nennt, diese Show-Format auch nur einfallen lassen, damit er auch mal, ohne viel Federlesens, zu einer Hera ins Bett hüpfen kann? Beziehungsweise, sie zu ihm? Aber dazu wirkt er mir persönlich ganz einfach zu Bielefelderisch brav! (So wie alle hier!)
Sogar mit dem Herrn Pastor von der lachenden Kirche lag er schon in einem Bett!
Leute, die haben aber immer einen schicken Nachtpölter dabei an! Ich wette, der eine oder andere Gast trägt in der Regel im heimischen Schlafzimmer oben ohne und unten gar nichts, wenn er zum Pofen geht? Hier traut er sich einfach nicht!
Mittlerweile sind immer weitere Folgen abgedreht worden. Olly schreckt nicht mal mehr von „flotten Dreiern“ zurück! Lümmel sich im Lotter-Bett zwischen zwei Frauen! Ich meine, gesehen zu haben, das Olly dabei rote Ohren bekam. Eines auf jeder Seite.
Olly plant sogar einen Bettentreff mit der sangesfreudigen Vierweiberei aus der Nachbarstadt Herford! Quadrofonie im Bett? Man beachte die stetige Steigerung der Frauenquote! Das kann ja eigentlich nur zur Vielw... hinführen!
Allerdings bin ich mir nicht sicher, auf welcher Seite des Flusses der Moderator jener Bettenburg-Sendung schwimmt?! Ich habe mal gesehen, wie er auf dem Bahnsteig der Bielefelder Linie 1 einen Mann auf den Mund küsste. So zur Begrüßung, oder vielleicht mehr? Wer kann sich da hundertprozentig sicher sein? Inzwischen habe ich erfahren, dass Olly auch den Christopher Street Day moderiert. Wenn ich mich nicht sehr täusche, schwimmt er also auf der gleichen Seite des Flusses, wie unser Oberbürgermeister.
Nur schade, dass es in Bielefeld keinen vernünftigen Fluss zum Schwimmen gibt, nur die schmale Luther, einen Bach, in dem die Kriegsgeneration noch geschwommen ist, dazu den Obersee und verschiedene Ententeiche, die über das Stadtgebiet verteilt liegen. In der Psychologie sind die Gewässer ein Symbol für die Sexualität und in Bielefeld gibt es hauptsächlich Ententeiche: ob dies ein Hinweis auf das Sexualleben der Bielefelder ist? -- Wer weiß!
Auf der Homepage der Vierweiberei habe ich noch ein aussagekräftiges Zitat gefunden, das ich den Lesern nicht vorenthalten möchte, weil es für das Verstehen unserer Region durchaus sachdienlich ist. (https://www.vierweiberei.de/wiebke.html)
Wörtlich: „ Sie ... arbeitet gerne und oft und neigt zu Kontaktlinsenproblemen auf der Bühne, was in Ostwestfalen nicht immer von Nachteil sein muss.“
Die Ostwestfalen, besonders jene in Bielefeld, mögen sich halt einfach selber nicht! Wen wundert´s?
Bonobos in Bielefeld? – Wo laufen sie denn?
Bielefelder sollten vor Langeweile im Bett lange ausgestorben sein. Aber es gibt auch – in zehnfacher Überspitzung – das Gegenteil! Wie krass! Hier nur mal als Beispiel ein Bielefelder (nämlich der Fotograf Peter Wehowsky), der freimütig singt:
„Ich bin ein Bonobo, mich macht die Liebe froh!“ Wie ist das wohl gemeint? Ein Friedenslied zum Streit um die Banane? Wem bekannt ist, wie ein echter Bonobo in einer (allzu menschlichen) Stressreaktion reagieren würde, (beschwichtigend) der weiß doch Bescheid! Etwa einer Politesse gegenüber, wenn er im Parkverbot ein Knöllchen bekommt? Ich möchte mir das hier wirklich nicht vorstellen, und euch (Ihnen) die Einzelheiten lieber ersparen. Bielefelder finden halt nicht das richtige Maß!
Was für Bonobos „Beschwichtigung“ heißt, wäre für uns Menschen schon Gruppensex.
Wohl niemand will sich jetzt vorstellen, was im schönen Bundestag bei einem Parteienstreit passieren würde, wäre er mit Bonobo-Menschen besetzt? Eine Orgie und Frau Merkel mittendrin? Aber hinterher würden Sie vielleicht mal Politik im Sinne der Wähler machen? Und die dummen Rüstung-Exporte und -Ausgaben würden, welch ein Erfolg, nicht mehr länger ansteigen! Alles hat halt seine Vor-und Nachteile.
(Was wäre dann überhaupt in einem drohenden militärischen Krisenfall? Frau Merkel und Herr Putin, Live übertragen, versöhnen sich in einem breiten Bett? Wollen wir uns auch nicht wirklich vorstellen! Aber immer noch 1 Milliarde mal besser, als der atomare Ernstfall! Wer möchte sich DEN schon vorstellen? Wenigstens in Europa wohl keiner! Vielleicht sollten die beiden hübschen zu mindestens mal im Bettchen talken, wie Olly das schon vorgemacht hat?)
Bielefelder singen über die Liebe?
Wenn Bielefelder und Bielefelderinnen schon mal über die Liebe singen, singen sie von Hindernissen. Von den Schwierigkeiten, sich zu öffnen. Peter Wehowsky sing zum Beispiel das Lied: „Du bist eine Auster, eine verschlossene Auster!“ Typisch für Bielefelder! Ob da vielleicht im Stillen eine Perle schlummert, lässt sich nur erahnen.
Nina Janus singt, als zweites Beispiel, ein Lied über ihr persönliches sich nicht trauen. „Wenn ich jetzt ...“ – Ihr kleines Lied hat zwar seinerzeit nicht für den europäischen Song Contest gereicht, wie die aktuelle Ukulelen-Komposition von Jendrik, aber sie erzielte im vollbesetzten Bunker Ulmenwall den ersten Platz bei einem Liedermacherwettbewerb. Und sie hat offenbar auf demselben Instrument komponiert?!
So ganz nebenbei, ich traue Jendik auch den ersten Platz zu. Falls der ESC 2021 überhaupt stattfindet?
↓Bielefelder Bettgeschichten.
↓Bonobos in Bielefeld?
↓Bielefelder singen über die Liebe.
Bielefelder Bettgeschichten
Der allgemeinen Lethargie Bielefelds haben wir sicher auch das lokale Fernseh-Format „Bielefelder Bettgeschichten“ zu verdanken? Woanders würde man diesen Titel ganz anders verstehen, aber wir leben ja im rätselhaften Bielefeld!
Bettgeschichten sind Bielefeldern in der Regel unbekannt. So etwas kennen sie nur aus den Seifen-Opern, die sie fast jeden Abend gucken. (Echte Bielefelder nutzen die Pofe ausschließlich zum profen! – Wie es auch Schlaftherapeuten empfehlen! Und – zum faul drin Rumliegen. Das haben die Therapeuten jetzt bitte nicht gehört!)
Aber es gibt sie, die Bielefelder Bettgeschichten! Aber natürlich wieder ganz anders, als anderswo. Nicht, was Sie jetzt gerade denken!
Eine lokale Talkshow, in der unsere schnarch-nasigen Bielefelder zum Talken gleich den Pyjama anbehalten! Ein großes Bett und die Kamera ist stets als Anstands-Wauwau dabei. Unnötigerweise, denn: eine Bielefelderin und ein Bielefelder in einem frisch bezogenen Kuschel-Bett, was könnte da schon Großartiges passieren?
Jetzt lüftet sich endlich das Geheimnis, was eine Bielefelderin und ein Bielefelder tun, wenn sie gemeinsam in die Pofe hüpfen? Sie tun eben das, was sich außerhalb eines Bettes kein Bielefelder traut: Sie reden! Wenn es sein muss, sogar miteinander! Aber bitte nur nach Vorankündigung und Zeitplan! Wir sind ja in Bielefeld!
Weil Bielefelder so bequem sind, findet die Talkshow einfach gleich in einem geräumigen Bett statt! Das, um den Leuten das Zusehen einfacher zu machen, in einem Schaufenster steht. Woanders hielte man das für eine irre Idee, in Bielefeld ist alles bloß reinste Apathie!
Seinerzeit sind Fuchsberger und Hubert Kah in Nachthemden aufgetreten. Ganz Deutschland hat darüber diskutiert. Viele hielten es für einen Skandal. In verschlafenen Bielefeld bemerkt man dagegen gar nicht, wenn so eine verschnarchte Talkshow wieder und wieder im Bett stattfindet. Auch tagsüber, während im übrigen Deutschland überall ein munteres Treiben herrscht. Diese immer-müden Bielefelder: Einfach zu faul, den Pyjama gegen Alltagskleidung zu wechseln! – Selbst, wenn die Kamera läuft.
Einmal wurde die Bestseller-Autorin Hera Lind
zu jenen ominösen Bielefelder Bettgeschichten von Oliver W. Schulte eingeladen. In einer Gaststätte hörte ich von einer Frau, dass sie Hera Lind noch aus Sennestadt kennen würde. Gut, dass Hera schon lange nicht mehr in der Nähe Bielefelds weilt, sonst hätte es mit ihrem ersten Bestseller, mit Garantie, nie und niemals geklappt!
Vielleicht hat sich Olly, wie der Moderator sich nennt, diese Show-Format auch nur einfallen lassen, damit er auch mal, ohne viel Federlesens, zu einer Hera ins Bett hüpfen kann? Beziehungsweise, sie zu ihm? Aber dazu wirkt er mir persönlich ganz einfach zu Bielefelderisch brav! (So wie alle hier!)
Sogar mit dem Herrn Pastor von der lachenden Kirche lag er schon in einem Bett!
Leute, die haben aber immer einen schicken Nachtpölter dabei an! Ich wette, der eine oder andere Gast trägt in der Regel im heimischen Schlafzimmer oben ohne und unten gar nichts, wenn er zum Pofen geht? Hier traut er sich einfach nicht!
Mittlerweile sind immer weitere Folgen abgedreht worden. Olly schreckt nicht mal mehr von „flotten Dreiern“ zurück! Lümmel sich im Lotter-Bett zwischen zwei Frauen! Ich meine, gesehen zu haben, das Olly dabei rote Ohren bekam. Eines auf jeder Seite.
Olly plant sogar einen Bettentreff mit der sangesfreudigen Vierweiberei aus der Nachbarstadt Herford! Quadrofonie im Bett? Man beachte die stetige Steigerung der Frauenquote! Das kann ja eigentlich nur zur Vielw... hinführen!
Allerdings bin ich mir nicht sicher, auf welcher Seite des Flusses der Moderator jener Bettenburg-Sendung schwimmt?! Ich habe mal gesehen, wie er auf dem Bahnsteig der Bielefelder Linie 1 einen Mann auf den Mund küsste. So zur Begrüßung, oder vielleicht mehr? Wer kann sich da hundertprozentig sicher sein? Inzwischen habe ich erfahren, dass Olly auch den Christopher Street Day moderiert. Wenn ich mich nicht sehr täusche, schwimmt er also auf der gleichen Seite des Flusses, wie unser Oberbürgermeister.
Nur schade, dass es in Bielefeld keinen vernünftigen Fluss zum Schwimmen gibt, nur die schmale Luther, einen Bach, in dem die Kriegsgeneration noch geschwommen ist, dazu den Obersee und verschiedene Ententeiche, die über das Stadtgebiet verteilt liegen. In der Psychologie sind die Gewässer ein Symbol für die Sexualität und in Bielefeld gibt es hauptsächlich Ententeiche: ob dies ein Hinweis auf das Sexualleben der Bielefelder ist? -- Wer weiß!
Auf der Homepage der Vierweiberei habe ich noch ein aussagekräftiges Zitat gefunden, das ich den Lesern nicht vorenthalten möchte, weil es für das Verstehen unserer Region durchaus sachdienlich ist. (https://www.vierweiberei.de/wiebke.html)
Wörtlich: „ Sie ... arbeitet gerne und oft und neigt zu Kontaktlinsenproblemen auf der Bühne, was in Ostwestfalen nicht immer von Nachteil sein muss.“
Die Ostwestfalen, besonders jene in Bielefeld, mögen sich halt einfach selber nicht! Wen wundert´s?
Bonobos in Bielefeld? – Wo laufen sie denn?
Bielefelder sollten vor Langeweile im Bett lange ausgestorben sein. Aber es gibt auch – in zehnfacher Überspitzung – das Gegenteil! Wie krass! Hier nur mal als Beispiel ein Bielefelder (nämlich der Fotograf Peter Wehowsky), der freimütig singt:
„Ich bin ein Bonobo, mich macht die Liebe froh!“ Wie ist das wohl gemeint? Ein Friedenslied zum Streit um die Banane? Wem bekannt ist, wie ein echter Bonobo in einer (allzu menschlichen) Stressreaktion reagieren würde, (beschwichtigend) der weiß doch Bescheid! Etwa einer Politesse gegenüber, wenn er im Parkverbot ein Knöllchen bekommt? Ich möchte mir das hier wirklich nicht vorstellen, und euch (Ihnen) die Einzelheiten lieber ersparen. Bielefelder finden halt nicht das richtige Maß!
Was für Bonobos „Beschwichtigung“ heißt, wäre für uns Menschen schon Gruppensex.
Wohl niemand will sich jetzt vorstellen, was im schönen Bundestag bei einem Parteienstreit passieren würde, wäre er mit Bonobo-Menschen besetzt? Eine Orgie und Frau Merkel mittendrin? Aber hinterher würden Sie vielleicht mal Politik im Sinne der Wähler machen? Und die dummen Rüstung-Exporte und -Ausgaben würden, welch ein Erfolg, nicht mehr länger ansteigen! Alles hat halt seine Vor-und Nachteile.
(Was wäre dann überhaupt in einem drohenden militärischen Krisenfall? Frau Merkel und Herr Putin, Live übertragen, versöhnen sich in einem breiten Bett? Wollen wir uns auch nicht wirklich vorstellen! Aber immer noch 1 Milliarde mal besser, als der atomare Ernstfall! Wer möchte sich DEN schon vorstellen? Wenigstens in Europa wohl keiner! Vielleicht sollten die beiden hübschen zu mindestens mal im Bettchen talken, wie Olly das schon vorgemacht hat?)
Bielefelder singen über die Liebe?
Wenn Bielefelder und Bielefelderinnen schon mal über die Liebe singen, singen sie von Hindernissen. Von den Schwierigkeiten, sich zu öffnen. Peter Wehowsky sing zum Beispiel das Lied: „Du bist eine Auster, eine verschlossene Auster!“ Typisch für Bielefelder! Ob da vielleicht im Stillen eine Perle schlummert, lässt sich nur erahnen.
Nina Janus singt, als zweites Beispiel, ein Lied über ihr persönliches sich nicht trauen. „Wenn ich jetzt ...“ – Ihr kleines Lied hat zwar seinerzeit nicht für den europäischen Song Contest gereicht, wie die aktuelle Ukulelen-Komposition von Jendrik, aber sie erzielte im vollbesetzten Bunker Ulmenwall den ersten Platz bei einem Liedermacherwettbewerb. Und sie hat offenbar auf demselben Instrument komponiert?!
So ganz nebenbei, ich traue Jendik auch den ersten Platz zu. Falls der ESC 2021 überhaupt stattfindet?