VASLAV NIJINSKY - der 'gott des tanzes'

Gedicht zum Thema Tanz(en)

von  harzgebirgler



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nijinsky gleitet in das bild...
er ist ein faun und der ist wild
der ist voll trieb und voller lust
ihm pocht die wollust in der brust

er hat die schritte selbst erdacht
die er dort auf der bühne macht
er haucht dem wesen leben ein
und siehe es wirkt tierisch rein

er ist jung schön und muskulös
ein tänzer zeitlos bravourös
ein tänzer wie's noch keinen gab
er ist längst tot und ruht im grab

sein sprung schien in der luft zu steh'n
allein schon das war's wert zu seh'n
wie eine katze so gewandt
geschmeidig kraftvoll elegant

sein können war nicht ohne schmerz
er tanzte viel mit wundem herz
doch alle beteten ihn an
den scheinbar schwerelosen mann

den "gott des tanzes" nannt' man ihn -
ganz kongenial michel fokine
der viele stücke für ihn schrieb
er hatte vaslav auch sehr lieb

es gibt kaum filme - bilder mehr
nichtsdestotrotz ist's gar nicht schwer
zu ahnen wer nijinsky war:
ein tänzer einfach wunderbar!



Vaslav Nijinsky – Wikipedia







Anmerkung von harzgebirgler:

Bildquelle:
Wikimedia

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (23.03.22, 15:01)
Wie stand es denn um Nijinskys persönliche Note
Nurejew machte ja sein Ding mit der Hasenpfote?

kulturinteressierte Grüße
TT

 harzgebirgler meinte dazu am 25.03.22 um 09:02:
nijinsky tanzte wohl nur natural
ohn' hasenpfote oder futteral.

schmunzelnde dankesgrüße
harzgebirgler
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