Wie man einem Volk einen Krieg schmackhaft machte.
Text
von Fridolin
Anmerkung von Fridolin:
Dieser Beitrag stützt sich im Wesentlichen auf Jonas Tögel: „Die Creel-Commission (1917-1919): Was wir aus der Arbeit der PR-Kommission in den USA für heute lernen können“, nachlesbar in: https://www.nachdenkseiten.de/?page_id=47542
Kommentare zu diesem Text
Und es wirkt immer noch, wie man es jeden Tag hört und liest,
dieses Schmackhaftmachen des Krieges. Es hat nichts an Aktualität verloren.
Die größte Sorge der Medien scheint mir momentan eine
"Kriegsmüdigkeit", wie sie es nennen zu sein, dass man bald ein
neues Aufheizen beginnen wird. LG niemand
dieses Schmackhaftmachen des Krieges. Es hat nichts an Aktualität verloren.
Die größte Sorge der Medien scheint mir momentan eine
"Kriegsmüdigkeit", wie sie es nennen zu sein, dass man bald ein
neues Aufheizen beginnen wird. LG niemand
IsoldeEhrlich (12) meinte dazu am 26.08.22 um 20:20:
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Agnete (66)
(26.08.22, 23:40)
(26.08.22, 23:40)
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Danke für Eure Kommentare und Empfehlungen.
Tögel mahnt abschließend dazu, "auf Emotionalisierung und Entmenschlichung aufgebaute Berichte kritisch zu hinterfragen. Das kann dazu führen, dass man nicht dem Hass und dem Wunsch nach Vergeltung folgt, der nicht zum Frieden führt.
Für Frieden braucht es vielmehr als Basis das Grundverständnis, dass alle Beteiligten in diesem Krieg Menschen sind."
Letzteres könnte man in seiner Schlichtheit für eine Banalität halten. Aber leider ist es wohl weit entfernt davon, Allgemeingut zu sein.
Tögel mahnt abschließend dazu, "auf Emotionalisierung und Entmenschlichung aufgebaute Berichte kritisch zu hinterfragen. Das kann dazu führen, dass man nicht dem Hass und dem Wunsch nach Vergeltung folgt, der nicht zum Frieden führt.
Für Frieden braucht es vielmehr als Basis das Grundverständnis, dass alle Beteiligten in diesem Krieg Menschen sind."
Letzteres könnte man in seiner Schlichtheit für eine Banalität halten. Aber leider ist es wohl weit entfernt davon, Allgemeingut zu sein.
Taina (39)
(27.08.22, 21:59)
(27.08.22, 21:59)
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Bei allem, was man an Scholz kritisieren könnte, trifft dieser Vergleich sicherlich nicht. Das ist lediglich eine Retourkutsche darauf, dass Putin bei uns als Hitler-Nachfolger dargestellt wird. Weit entfernt sich solche Polemik von einer argumentationsgestützten Diskussion.
Sehr interessanter informativer Text. Da lohnt es sich in Originaldokumenten ein wenig nachzugraben, danke!
Gut zu wissen, danke für diesen Beitrag!
Moja grüßt
Moja grüßt
Ich kann, schon mehr hören!